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Mango-Love Chia Pudding

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Hallo ihr Lieben! 


Ihr habt es sicher schon in meinem letzten Beitrag über "healthy" Kokos-Schokomuffins gemerkt. Ich bin zurzeit mal wieder dabei ein wenig gesünder zu Leben. Muss ja auch mal sein! Ich meine der Sommer kommt, und bei den vielen dekandenten Naschereien die sich sonst so bei uns im Hause befinden muss jetzt einfach mal etwas Leichteres her. Dazu kommt, dass im Sommer bei Saunatemperaturen keiner mehr wirklich Appetit auf schweres Gebäck und Schokokuchen hat . ( Mal ganz abgesehen davon das Letzteres nach wenigen Minuten sowieso nurnoch trinkend verzehrt werden kann :D) Und genau darum nutze ich meine durchs ABI neu gewonnene Freizeit damit, das Internet nach gesunden und leckeren Rezeptideen zu durchforsten. Davon gibt es ja schließlich mehr als genug. Egal ob Blog oder Youtube, Facebook, Pinterest oder Instagram , überall stöbere ich mich zurzeit durch und schaue was sich so Interessantes finden lässt. Und genau dabei bin ich auf die Hauptdarsteller meines heutigen Rezeptes gekommen.



Und zwar Chia Samen ! Sie werden einfach überall im Internet unglaubich gehypt. Egal welches Food Diary ich geschaut habe, welchen Food Haul ich gelesen habe , oder in welcher healthy Breakfast Pinnwand ich gestöbert habe, überall habe ich die kleinen Samen gefunden. Ob als Pudding, im Porridge , im Gebäck , im Müsli ... ganz egal. Fakt ist, dass wo auch immer ich gesucht habe auf das Superfood geschworen wird. Darum war ich auch ziemlich glücklich, als ich in der Überraschungsbox von Protein Projekt* ein Päckchen der Samen gefunden hatte. ( den Beitrag zu dem Box findet ihr HIER)  Und genau aus diesem Grund bin ich ein wenig neugierig geworden und dachte mir dass, ich mir die Sache unbedingt mal ein wenig genauer anschauen muss.

Erstmal kurz allgemein: 

Die Chia Samen wunden ursprünglich von den Mayas als Energielieferant verwendet. Der Name "Chia" bedeutet dabei soviel wie "Kraft" oder "Stärke".

Und deshalb sind Chis Samen ein Superfood:


1) Chiasamen können eine Menge Flüssigkeit aufnehmen, darum quellen sie im Magen auf und erzeugen ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.


2) Die Kohlenhydrate in Chiasamen werden nur langsam zersetzt und dadurch bleibt der Blutzuckerspiegel beinahe konstant. Damit beugt man Heißhungerattaken oder Unterzuckerrung vor und die Leistungsfäigkeit wird gesteigert.


3) Chia-Samen sind glutenfrei

4) Die Samen enthalten eine Menge Omega-3-Fettsäuren. Das sind etwa 19 Gramm auf 100 Gramm Chia-Samen. Was sehr sehr gute Werte sind. Man muss bedenken dass Omega 3 Fettsäuren wichtig für die Regulierung von Blutdruck, Blutfettwerten und Blutgerinnung sind. Sie fördern die Gehirndurchblutung und verbessern somit die Leistungsfähigkeit. Außerdem sind sie an der  Eiweißsynthese und auch an beinahe allen anderen Stoffwechselvorgängen beteiligt.

5) Auch der Ballaststoffanteil ist beachtlich. Mit etwa 34 Gramm auf 100 Gramm Samen haben sie absoluteTopwerte. Ballaststoffe sorgen für ein schnelles und lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Also perfekt wenn man es in einer Diät o.ä. integrieren will. 

6) Außerdem sind Chia Samen ein wichtiger Proteinlieferant ganz besonders für Vegetarier bzw. Veganer. Sie beinhalten auf 100g nämlich fast genau soviel Protein wie Hühnchenfleisch. ( etwa 21 g). Eiweiß ist dabei für so ziemlich alles wichtig was im Körper so passiert. Muskelaufbau, Knochenaufbau und etliche Körperfunktionen.


Was ist sonst noch drin:
  • Vitamin B1
  • Vitamin B3
  • Vitamin E
  • Calcium
  • Eisen
  • Kalium
  • Kupfer
  • Magnesium
  • Phosphor
  • Zink 
  • Antioxidantien
Falls ihr noch mehr wissen wollt schaut doch einfach mal HIER oder HIER



Soviel zur Theorie, und hier die Praxis. Nachdem ich die vielen Rezepte durchgestöbert hatte bin ich auf meine ganz eigene kleine Chia-Variante gekommen.Ich habe ja schon oft genug erzählt, dass ich für mein Leben gern Frühstücke und niemals ohne etwas im Magen aus dem Haus gehen kann. Deshalb war die Idee vom Chia-Pudding einfach perfekt. Obwohl , um ehrlich zu sein war ich ein wenig skeptisch was die Konsistenz betraf. Ich meine, Samen die sich ein wenig mit Wasser vollsaugen? Ich hatte zwar oft gelesen, dass es am Ende eine Art Gelee wird in dem man die einzelnen Samen beim Essen kaum noch merkt, aber trotzdem war ich mir nicht sicher ob das Ganze nicht doch ein wenig Gewöhnugnsbedürftig sein würde. Jetzt kann ich sagen, das die Konsistenz zwar wirklich ein wenig gewöhnung fordert, aber das Ganze an sich nicht sonderlich störend ist. Ich habe außerdem statt Wasser oder normaler Milch meine liebste Vanille-Sojamilch verwendet was dem Chia Pudding einen angenehm vanilligen Geschmack gegeben hat. Zusätzlich , um dem Ganzen ein wenig Frische und Leichtigkeit zu geben, kam der Jogurt-Quark Mix zum Einsatz. ZUsammen mit dem Chiapudding eine absolut geniale Kombination. Und es schmeckt zusammen auch viel besser als der Chiapudding allein. Zum Schluss habe ich das Ganze noch mit Mangopüree abgerundet. Ich habe es auch schon mit gewürfelter Ananas und Erdbeerpüree probiert. Beides ebenfalls sehr empfehlenswert und lecker. Es gibt dem Frühstücksgläschen nocheinmal eine herrlich fruchtige Note und ist quasi das Geschmacks-I-Tüpfelchen. Die Idee mit dem Müsli kam mir eigendlich aus rein dekorativem Grund. Aber es passt ebenfalls klasse dazu und fügt noch einen extra "Crunsh" hinzu. Hmm ihr merkt schon, ich habe ein neues Lieblingsfrühstück gefunden :D

Also hier das Rezept:


Zutaten: (Für 1 Glas)

  • 15g Chia Samen *
  • 75ml Milch ( z.B. Vanillemilch)
  • 50g Naturjogurt
  • 100g Magerquark
  • 50g Mango (pürriert)
  • etwas Müsli

Zubereitung

  • Chiasamen mit der Milch in einer Schüssel verrühren und ca. 20 Minuten einweichen lassen. Danach auf den Boden des Glases geben.
  • Seperat Quark mit Jogurt verrühren . 2-3 EL Wasser dazu geben um die Masse zu verdünnen.   ( ggf. mit ein wenig Honig oder Ahornsirup süßen). Auf dem Chiasamen verteilen.
  • Mango pürrieren und als letzte Schicht in des Glas geben.
  • Mit ein wenig Müsli dekorieren und schmecken lassen.


Kennt ihr Chia Samen bzw. habt ihr schonmal etwas damit gemacht? Das würde mich wirklich mal interessieren! Außerdem habe ich mir überlegt mal ein Food Diary zu machen, allerdings nur wenn daran interesse besteht. Also sagt mir doch mal bescheid ;)

Ansonsten wünsche ich euch noch eine wundervolle Woche


* Affiliate Links die ich freiwillig einfüge.
Alle Meinungen zu dem Produkt sind natürlich meine eigenen.

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Knusprig leckeres Mandel-Vanille Müsli

4 Kommentare:

Huhu ihr Lieben! 

Es gibt doch nichts über ein ordentliches und ausgiebiges Frühstück! Besonders jetzt wo ich schulisch bedingt frühs ein wenig mehr Zeit habe, lasse ich es mir nicht nehmen umfangreich und mit vielen Leckereien zu Frühstücken. Ich glaube was das angeht habe ich eine kleine Macke. Ich esse so gut wie nie richtig Mittag und auch Abends reicht meißt ein Salat oder irgendwas leichtes mit Gemüse und etwas Pute , aber Frühstück ist ein absolutes MUSS. Besonders am Wochenende, wenn wir zu 4. sind, wird in unserem Haus die ganze Palette aufgefahren. Rührei, Speck, Brötchen, Aufschnitt, Jogurt, Quark, und natürlich ganz ganz viel Obst und Gemüse. Nicht´s davon darf auf unserer Morgentafel fehlen. Manchmal frage ich mich um ehrlich zu sein wirklich wie 4 Personen so viel essen können. Aber irgendwie scheint es zu gehen. Man lässt sich einfach richtig schön Zeit und sitzt man eine Weile am Tisch wird hier mal noch genascht und da mal noch etwas geknabbert und schwupps ist alles alle.



Auch zu Müsli wird bei uns im Haus gern gegriffen. Allerdings muss ich sagen, dass ich nur ungern zu den Fertigmüslis aus dem Supermarkt greife. Ok, es gibt einige Knuspermüslis die wirklich relativ gut schmecken, aber egal welches Müsli man aus der Verpackung hohlt, überall sind Zusatzstoffe und Haltbarmacher drin. Und für die wenigen Müslis bei denen das nicht der Fall ist muss man gut und gern 3 € für eine kleine Packung investieren. Und auch dazu bin ich beim besten Willen nicht bereit. Zumindest nicht seit ich weiß, dass Müsli selbstgemacht nicht nur gesünder sondern auch viel viel leckerer ist. Und das tollste daran ist, dass es so unglaublich viele Möglichkeiten gibt sein eigenes Müsli zu machen. Ich hatte euch ja in den letzten Monaten schonmal 2 leckere Varianten gezeigt. Zum einen mein Erdnuss Müsli und zum anderen mein Nuss-Knuspermüsli. Und jetzt möchte ich euch meine neuste Kreation zeigen. Dieses Mal habe ich mir eine interessante Kombination aus Mandel und Vanille ausgesucht. Die Idee dazu hatte ich , wie sollte es auch anders sein, beim stöbern auf Pinterest bekommen. Das Rezept an sich ist allerdings komplett mein eigenes, da ich wie immer größtenteils einfach wahllos Zutaten zusammengemixt habe. Bis etwas brauchbares herauskam .


Als Basis habe ich hier normale Haferflocken genommen. Gern mache ich mein Müsli aber auch aus einer 50:50 Mischung zusammen mit Dinkelflocken .Zusätzlich zu den Mandeln sorgen Kürbiskerne, Sesam und Leinsamen für einen extra Proteinkick und sie sind außerdem reich an guten Fetten und wichtigen Nährstoffen die Energie für den Tag garantieren. Außerdem esse ich einfach zu gern Kürbiskerne , roh oder als Krokant oder wie auch immer, aber Kürbiskerne sind einfach toll ^^ Ihr könnt an dieser Stelle natürlich auch nach Belieben andere Nüsse und Körner verwenden oder einfach Dinge weglassen oder ersetzen. Das ist ja gerade das Schöne am Self-Made Müsli.
Aber hier ist nun erstmal meine Mandel-Vanille Müsli Variante. Ich hoffe sie schmeckt euch genau so gut wie mir ;) 




Zutaten:
  • 300g Haferflocken
  • 100g Mandeln (gehackt)
  • 2 TL Vanillearoma
  • 2 EL Sesamsamen
  • 2 EL Leinsamen
  • 50g Sojaflocken
  • 30g Kürbiskerne
  • 4 EL Honig
  • 20g Rohrzucker
  • 4 EL Öl 

Zubereitung: 


Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Ofen auf 200°C vorheizen und das Müsli darauf verteilen. Für 15 Minuten lang goldbraun rösten . Dabei alle 5 Minuten umrühren damit alles gleichmäßig knusprig wird.

Das Müsli aus dem Ofen nehmen und mit Backpapier bedecken. Das Müsli flach drücken und auskühlen lassen.

In einem verschließbaren Gefäß aufbewahren.



Nun noch einen knusprigen Montag Abend meinerseits ;) Was ist denn euer Lieblingsmüsli? Gekauft oder selbstgemacht? Schoko-Nuss-Vanille ? Lasst es mich doch mal wissen ;)



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Sippy Sunday - Frühlings-Frische Erdbeerlimo

4 Kommentare:

Huhu ihr Lieben!


Endlich ist wieder Sonntag ... nein halt ! Montag ... Naja egal jedenfalls heißt das, es ist Zeit für ein neues Sippy Sunday Rezept! Besser einen Tag zuspät als nie oder? habe es nämlich leider zeitlich nicht hinbekommen meine Trinkleckerei hochzuladen.Aber jetzt ist ja alles wieder gut ;)
 Dieses Mal gibt´s passend zum umglaublich herrlichen Wetter der letzten Tage eine frühlings-frische Erdbeerlimo. Glücklicherweise gibt es mittlerweile endlich wieder Erdbeeren die tatsächlich schmecken, auch wenn noch keine Hochsaison erreicht ist. Aber für mich als Erdbeerliebhaber reicht esaus, damit ich endlich wieder mit den leckeren roten Früchten experimentieren kann . Und der Anlass war auf Grund der tollen Frühlingsverhältnisse auch schnell gefunden. Denn wenn es warm und sonnig ist, kann man sich herrlich abends bei uns in den Garten setzten und grillen. Wenn es auch sonst nix positives daran gibt, auf dem Dorf zu wohnen, aber dafür ist es absolut herrlich.
Es wird eine Menge super leckeres essen aufgefahren ( und damit meine ich natürlich viel zu viel essen) , man höhrt sich ein wenig Musik an und tauscht sich in kleiner geselliger Runde über alles mögliche aus. Ein idealer Abend eben.


Und um den Abend noch ein wenig idealer zu machen hatte ich für uns mal eine ganz andere Limo gemacht. Tatsache ist, dass es sonst bei uns meist Cola/Fanta und Co. aus dem Supermarkt gibt, und leider nur sehr, sehr selten wirklich richtig frische Limo. Ehrlich gesagt war das letzte Mal dass wir und so einen Luxus gegönnt hatten schon ewig her . ( vielleicht erinnert ihr euch ja noch an meine Zitronen- Waldfrucht Limo? ) Und irgendwie hatte ich mal wieder richtig Lust eine eigene Limo zu machen . Das schöne daran ist ja, dass es super schnell und einfach zubereitet ist. Darüber hinnaus schmeckt es einfach viel besser als das Supermarkt-Vorbild. Außerdem kann man es beliebig mit Alkohol versetzen wenn man Lust darauf hat. Ich empfehle dabei z.B. Sekt. Meine Mutter hatte diese Variante Versucht und es hat wirklich herrlich geschmeckt. Richtig nach Frühling eben ;)


 Orientiert hatte ich mich hier an diesem Rezept. Ich hatte es diese Woche auf  Pinterest entdeckt und für mich war sofort klar, dass ich es unbedingt testen musste. Eines ist klar, diesen Drink werden wir uns jetzt öfter mal gönnen, da er vorallem jetzt im Frühling einfach erfrischend lecker ist!


Zutaten: 

250g Erdbeeren
1 1/2 Zitronen
480 ml Mineralwasser
+300 ml Mineralasser
1 PK Vanillezucker
Ahornsirup oder Honig nach Geschmack ( bei mir ca. 30g)
Eiswürfel

Zubereitung:

Zitronen auspressen und den Saft zusammen mit dem Honig oder Ahornsirup und 480 ml Wasser in einen Mixer geben. Erdbeeren waschen und halbieren danach ebenfalls in dem Mixer werfen. Alles vermischen.

Die Erdbeerlimo nun durch ein Sieb geben, um die Kerne etc. herauszufiltern. Danach 300 ml  Wasser dazu geben ( optional kann es auch weggelassen werden, je nach Geschmack)

Mit Erdbeeren und Eiswürfeln servieren.



Dann wünsche ich euch mal weiterhin eine wunderschöne Woche ;) Und natürlich meine Gratulation zum überstandenen Montag ;) 



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Dreierlei Power Porridge & Gewinner der Ostereiersuche

1 Kommentar:

Hallöle ihr Lieben,


soll ich euch etwas sagen? Ich bin ein absolutes Frühstückskind. Nicht nur weil mich meine innere Uhr regelmäßig auch am Wochenende um 7 Uhr früh aus den Kissen jagt,sondern weil ich mir einfach nix besseres vorstellen kann als den Tag mit einem leckeren Snack zu beginnen. Etwas Frisches und leckeres, dass einen perfekt in den Tag starten lässt. Aber besonders unter der Woche kann sich das für mich ein klein wenig kniffelig herausstellen Wieso? Weil mir früh morgens vor der Schule leider nicht besonders viel Zeit bleibt Frühstück zuzubereiten. Es sei denn ich verspüre das Bedürfnis früh schon halb 6 aufzustehen (und das ist dann tatsächlich eher selten der Fall) . Deshalb brauche ich immer etwas Schnelles, leckeres, das man am besten noch am Abend zuvor vorbereiten kann. Und genau hier kommt mein aller liebstes Lieblingsfrühstück ins Spiel!


PORRIDGE. Oder Haferbrei, wie die Deutschen eher sagen mögen. Eine Leckerei die an sich eigentlich super einfach und unspannend ist, aber auf Grund der vielen interessanten Variationsmöglichkeiten zu einem Universalfrühstück wird. Denn Haferbrei kann mehr als nur schlicht sein. Und das möchte ich euch heute mal zeigen! Mit im Gepäck sind heute 3 meiner liebsten Porridgeversionen. Ich hatte euch ja schon mal ein Porridgerezept gezeigt als ich euch verschiedene Frühstücksideen gezeigt hatte. Aber damals hatten wir ja nur ein "stinknormales" Porridge. Heute haben wir mal etwas Neues und anderes.


Zuallererst möchte ich euch in die Basiskunst des Porridge machens einweihen. Denn wenn man einmal die Basis kennt, ist die Variation kein Problem mehr. Wer das Basisrezept kennt kann beliebig verschiedene Geschmäcker hinzu fügen oder weg lassen. Wer die Basis kennt, der kann auch ganz einfach eine vegane oder nicht vegane Kombination versuchen. Ich persönlich mache immer veganes Porridge, dafür benutze ich Vanille-Sojamilch. Am liebsten die von Alnatura, weil die wirklich am besten schmeckt. Dadurch das die Vanillemilch auch gleich ein wenig süß ist, kann ich mir einiges an Süßungsmittel sparen. Zum Süßen benutze ich übrigens immer Ahornsirup. Einfach weil es lecker und eines der gesündesten Süßungsmitteln ist. Man könnte natürlich auch Agavendicksaft oder Honig verwenden. Auch Zucker geht natürlich, ist dann allerdings weniger gesund.Auch, könnt ihr verschiedene Getreideflocken z. B. Dinkel nehmen. Ich mische meist 50 : 50 aus Dinkel und Haferflocken.


Aber genug gelabert!



Zutaten:
  • 150 ml Wasser
  • 50ml Milch o. Sojamilch 
  • 50g Haferflocken
  • 10g Ahornsirup ( etwas mehr bei normaler Milch)
    1 Priese Salz
Zubereitung:
  • Alle Zutaten in einem Topf geben und bei hoher Hitze zum Kochen bringen. Auf mittlerer Hitze 3-4 Minuten köcheln lassen, bis der Brei dickflüssiger wird. 
  • Das Porridge vom Herd nehmen ,in eine Schüssel füllen und auskühlen lassen. 

[ TIPP: ] Wer das Porridge am Abend vorher zubereitet sollte es nur kurz aufkochen lassen und etwas mehr Wasser nutzen, da sich die Haferflocken über Nacht voll saugen und ihr ja die breiige Konsistenz beibehalten wollt. 

[TIPP] : Ich persönlich esse mein Porridge lieber kalt bzw. leich ausgekühlt. Allerdings ist das Geschmackssache. Ich finde warm passt es einfach nicht so gut mit frischen Früchten zusammen.

 Und nun kann freudig experimentiert werden. Hier sind meine Top 3 Lieblingskombinationen. 

 

Bircher Porridge


Für das Porridge nach Bircher - Art gebe ich ein Paar Sonnenblumen und Kürbiskerne hinzu und lasse im Gegenzug etwas Haferflocken weg, da sonst die Portionsgröße zu viel für eine Person wird. (oder auch nicht, je nachdem wie viel Appetit man hat) Außerdem gebe ich normalerweise generell Mandeln und Sojaflocken zu meinem Porridge hinzu um den Proteingehalt ein wenig anzuheben. 

 Zutaten:  ( für 1 Portion)

  • 150 ml Wasser
  • 50 ml Milch / Sojamilch
  • 40g Haferflocken
  • 5g Sonnenblumenkerne  
  • 5g Kürbiskerne
  • 5g Mandeln ( gehackt) 
  • 10g Ahonsirup 
  • 1 Priese Salz 
  • 10g Sojaflocken
  • 1/2 TL Leinsamen

Alles in einem Topf erhitzen und danach auf mittlerer Hitze 3-4 Minuten einkochen lassen.

Dazu schmeckt Obst der Saison nach belieben.



Apfel-Zimt Porridge

 Hier verwende ich wieder Sojaflocken und reduziere den Anteil an Haferlocken im Gegenzug. Außerdem benutze ich etwas Apfelsaft um den leckeren Apfel-Geschmack ins Porridge zu bekommen. Außerdem füge ich hier etwas Boubon Vanillepulver hinzu. Für den leckeren Apfel-Zimt Geschmack nehme ich Äpfel und vermische sie mit Zucker und Zimt bevor ich sie über dem Porridge verteile. Ihr könnt dafür auch Rohrzucker nehmen , damits ein wenig gesünder wird ;)


Zutaten: (1 Portion)

  • 100 ml Apfelsaft
  • 50 ml Milch/Sojamilch
  • 50 ml Wasser
  • 40g Haferflocken
  • 5g Mandeln
  • 10g Ahornsirup
  • 10g Sojaflocken
  • 1 Priese Salz
  • 1/2 TL Leinsamen
  • 1 Apfel
  • 1 TL Zucker
  • 1/2 TL Zimt

Zubereitung: 

Alle Zutate in einem Topf aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten köcheln. Danach das Porridge in eine Schüssel füllen.
Äpfel in kleine Würfel schneiden und in einer Schüssel mit Zimt und Zucker vermischen. Diese über das Porridge geben und genießen.


Beeren-Porridge

 Die letzte Variante die ich zeigen möchte ist ein leckeres Frucht-Porridge. Auch wenn zurzeit noch keine Beerensaison ist, kann man getrost TK Obst nehmen und es ein wenig auftauen lassen. Schmeckt fast genau so gut wie mit frischem Obst. Außerdem bekommt man aus TK Obst viel leichter den Saft herraus, deshalb ist es um einiges praktischer diese zu benutzen. Um den Saft zu bekommen stellt ihr einfach eine Schüssel mit TK Obst in die Mikro und erwärmt sie. Dazwischen immermal rühren.
Darüber hinaus habe ich  auch hier wieder den Haferflocken Anteil minimiert da ich Sojaflocken dazu gegeben habe. 


Zutaten: 

100 ml Wasser
50 ml Erdbeermilch/ Erdbeer- Sojamilch ( oder normale Milch/ Sojamilch) 
100 ml Saft von TK Beeren 
40g Haferflocken
10g Sojaflocken
1/2 TL Leinsamen
1 TL Kokosflocken
10g Ahornsirup
5g Mandeln

+150g Beeren ( frisch oder TK ) 

Alle Zutaten in einen Topf geben, aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten aufkochen lassen.
Frische oder aufgetaute Beeren darüber geben und schmecken lassen! 


Soo das war es mal wider von meiner Seite ! Esst ihr auch so gern Porridge wie ich? Bzw. mit was esst ihr euer Porridge am liebsten? Immer gleich, oder immer anders? Schreibts mir doch mal ;) 


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HALT! 


Nein, hier ist es noch nicht ganz vorbei! Was noch fehlt? Natürlich die Bekanntgabe des Gewinners für das Nu3 Ostersuche-Gewinnspiel !
An dieser Stelle erstmal vielen lieben Dank dass ihr so zahlreich daran teilgenommen habt ! Ihr seid klasse ;)

Und die glückliche Ostergewinnerin ist: Sandra Müller! 

Ganz ganz herzlichen Glückwunsch an dich ;)

Die Fundorte waren: 

1) Über mich
2) Ostergugel
3) Rezeptkiste - Knusperkekse













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Pancake Strawberry Cakes

2 Kommentare:

Huhu ihr Lieben!


Morgen vor genau 3Wochen habe ich der Schokolade abgeschworen und immernoch bin ich ohne Sünde wenn man es so sagen darf ;) Natürlich möchte ich trotz allem nicht auf meine süßen Leckereien verzichten, denn beim besten Willen, irgendwo darf man sich ja auch nicht jede Freude verbieten. Darum habe ich mir heute morgen mal eine kleine Leckerei zum Frühstück gegönnt.
Der perfekte Tag startet für mich eben nur mit einem leckeren Frühstück. Und was währe ein Frühstück ohne Früchte? Also ich muss vielleicht dazu erwähnen das ich generell zum Frühstück immer "süß" esse und daher gibt es meißt Quark,Porridge oder eben Pancakes mit ganz ganz ganz viel Obst. Denn ich liebe Obst am frühen Morgen und ... naja, nein, das Stimmt nicht... ich liebe frisches Obst eigendlich immer ^^
 


Und jetzt stellt euch bitte einmal die riesige Freude vor, als meine Mutter mir das erste Päckchen Erdbeeren des Jahres mitgebracht hatte. OK zugegeben, vielleicht sind die Supermarktbeeren gespritzt und kommen von sonst wo her, aber es sind einfach mal die ersten Erdbeeren des Jahres die wirklich gut schmecken und nicht nur, wie im Winter üblich, irgendwo zwischen "erträglich" und "der Anstand schluckts runter" liegen. Denn sein wir mal ehrlich. So gern ich auch Äpfel und Bananen esse, und so sehr sich diverse Supermarktketten auch bemühen frisches Obst in den Teken zu präsentieren, im Winter schmecken Melone,Ananas und Co einfach nicht richtig. Sie sind weder süß noch schön saftig oder eben in irgendeiner Weise so wie richtiges Obst schmecken sollte.
Deshalb freue ich mich eben wie ein kleines Kind wenn ich endlich mal wirklich leckere Erdbeeren zu fassen bekomme. Und die musste ich dann natürlich auch gleich mal in eine Leckerei hineinbacken



Deshalb habe ich mir, der Abwechslung wegen versteht sich, mal etwas ganz neues überlegt.
Und zwar gibt es die Erdbeeren dieses Mal nicht ZUM Pancake sondern einfach IM Pancake. Die Kombination ist spitze. Die Pancakecups sind super fluffig und locker und das in Kombination mit dem saftig fruchtigen Geschmack der Erdbeeren ist einfach klasse. Ich werde sie definitv jetzt öfter mal machen, da die kleinen Cups auch super fix und einfach gehen. Außerdem sind sie perfekt um sie z.b. mit auf Arbeit oder in die Schule zu nehmen. Einfach den Abend vorher backen und am nächsten morgen mit etwas Jogurt genießen .

So kann der Morgen starten . Oder? ;)





Pancake Cups: ( für 9 Stück)

2 Eier
1 Eigelb
160 ml Milch
200 g Mehl
100 g Zucker
1 x Vanillezucker
1 destr. TL Backpulver
4 TL Öl
3-4 große Erdbeeren

Erdbeersauce : 

200g TK Erdbeeren
50g Zucker
etwas Wasser

Zubereitung: 

Für die Muffins

Ein Muffinblech fetten und mehlen. Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Eier, Eigelb und Zucker mit dem Handrührgerät 3-4 Minuten schaumig rühren dann das Öl dazumischen. Seperat Mehl, Vanillezucker, Backpulver und Backnatron in einer Schüssel verrühren. Mehlmischung nach und nach , abwechselnd mit der Milch zu den feuchten Zutaten geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.

Die Erdbeeren in kleine Würfel schneiden. Diese mit 1 EL Mehl vermischen, sodass die Erdbeeren leicht bemehlt sind. Danach die Erdbeeren unter den restlichen Teig heben.

Den Teig zu 2/3 in die Backförmchen füllen und dann ca. 15-20 Minuten backen. und auskühlen lassen oder warm genießen ;) 

Für die Erdbeersauce: 

Erdbeeren in einem Topf zusammen mit etwas Zucker und etwas Wasser ( sollte ca den Boden des Topfes bedecken)  bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten einkochen lassen .




Und wünsche ich euch alle mal noch eine schöne Woche ;) Freut ihr euch denn auch wieder so sehr auf frische, süße Früchte wie ich? 

 

 


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DIY Nuss Nougat Creme

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Hallihallöchen ihr Lieben!


Das Frühstück macht den Tag! Das ist nicht nur ein bewährter Slogan für meine Frühstücksliebe ( ich bin nämlich ein absoluter Frühstücksmensch) sondern hat zum Glück auch recht viel mit dem Rezept zu tun , dass ich euch heute stolz präsentieren darf. Ich habe nämlich im Zuge der Schokokuss und Zuckergruß Aktion von der ich HIER berichtet hatte, mal meine eigene Nuss Nougat Creme gemacht, weil ich die Idee dahinter einfach klasse fand. Und nach meinen erfolgreichen Erdnussbutter-Herstellungsversuchen habe ich mich dazu entschlossen mich an weiteren Brotaufstrichen zu probieren. Und ich meine, sein wir ehrlich, was liegt da näher als Nuss Nougat Creme? Es ist ja immerhin DER Klassiker unter den Brotaufstrichen nicht war?



Das Rezept hatte ich gefunden als ich mal wieder meine ganzen Backbücher sortiert hatte und eine kleine , nennen wir es "Rezepteinventur" durchgeführt hatte. ( Man muss ja schließlich wissen was man alles noch so zuhause herumstehen hat an Rezepten. Denn ich hasse es wenn man sich ein Backbuch kauft und dann wens hoch kommt nur 1 oder 2 Rezepte ausprobiert ) Das selbe gilt natürlich auch für die zahlreichen Rezepte aus irgendwelchen Frauenzeitschriften die von mir vorsorglich auf leckere Ideen abgesucht werden, bevor sie meine Mutter in ihrem Kosmetikinstitut für ihre Kunden auslegt. Problem ist dabei nur, dass sich so mit der Zeit wahre Berge von Zetteln ansammeln und man irgendwann total den Überblick verliert. All die tollen Rezepte gelangen total in Vergessenheit. So war es auch bei der schokoladigen Nusscreme. Gefunden, geliebt und total vergessen. Umso glücklicher bin ich natürlich, dass ich es wieder gefunden hatte, denn OMG es ist sooo genial *-* Leider weiß ich nichtmehr so genau aus welcher Zeitschrift das Rezept gestammt hat, da ich wie schon gesagt immer nur Rezepte herraus schneide und das ganze auch schon eine Weile her ist...


Zutaten:


  • 100g Schokolade ( Vollmilch o Zartbitter) / 100g Chocolate ( dark or milk hocolate)
  • 100g Haselnüsse ( am besten blanchiert) / hazelnuts (blanched)
  • 50g Mandeln ( ebenfalls blanchiert) / almonds (blanched as well)
  • 70g Puderzucker / powdered sugar
  • eine Priese Salz / a pinch of salt
  • 30g Kakao / cocoa
  • 2-3 EL Öl / 2-3 Tbs vegetable oil

Zubereitung:


Haselnüsse und Mandeln für 5-10 Minuten im Ofen bei 200°C leicht anrösten. Abkühlen lassen und mit einem Pürrierstab oder Mixer pürrieren bis eine breiige Masse entsteht. Nun die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen.

Zuerst Puderzucker , Kakao und Salz in die Nussmischung einarbeiten, danach Öl und Schokolade dazu geben. Verrühren bis sich alles gut vermischt hat.

Creme in Gläschen füllen und genießen!
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 Roast almonds and hazelnuts in your oven on a baking paper covered baking tray for 5-10 minutes at 200°C until they start turning lightly brown. Afterwards you use an electric mixer or an immersion blender to mash your nuts. You should end up with a thick and glossy nutbutter. 

Now start melting the chocolate e.g. in your microwave. First add powdered sugar,cocoa and salt to the mixture. Stir it in until combined. Now add the melted chocolate and the vegetable oil. Stir together until evenly combined ( you can use your Mixer or the blender here as well) . 

Fill into small jars and enjoy!



Ok, es schmeckt vlt. nicht 100% wie die gekaufte Nuss Nougat Creme (also die die wohl jeder bei sich daheim herrum stehen hat), aber zumindest  schmeckt es mindestens genau so gut und es ist (abhängig von der Schokolade die ihr verwendet) ohne irgendwelche Zusatzstoffe. Auch eine vegane Variante lässt sich damit herstellen, indem ihr die Schoki einfach durch Zartbitterschoki über 75% ersetzt. Und tada, ihr habt einen super leckeren Morgenstarter- Brotaufstrich ;)


Update! Das war aus der Lisa Zeitschrift 41/2013 . Habe nochmal genau hingeschaut, und das kleine Logo gefunden ^^





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I love Breakfast -#1-

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- On the run -

 

Hallihallöchen meine Lieben,
Ich weiß, Frühstück ist für viele ein sehr umstrittenes Thema. Einige schaffen es früh am Morgen nicht irgendetwas anderes als Kaffee ihre Speißeröhre hinunter zu befördern und einige können einfach nicht ohne einen früh morgentlichen kulinarischen Kick leben. Nun ja, ich als "earlybird " der frühs auch an freien Tagen spätestens halb 8 seine Aktivitäten aufnimmt, zähle offenkundig und stolz zur 2. Kategorie. Der "ICH LIEBE FRÜHSTÜCK"-Partei. Es gehöhrt für mich einfach zum Tag dazu. Daher habe ich mittlerweile auch eine große Vielfalt an Frühstücksromanzen in meinem Repertoire und die meißten ( eigendlich fast alle) davon sind frisch, gesund und vor allem einfach nur himmlisch lecker. Daher denke ich , es ist an der Zeit euch mal ein paar meiner Alltagslieblinge zu zeigen.



 Heute ist die Sparte "Schulfrühstück" dran. Schnell, lecker und leicht mitzunehmen ( Da ich frühs immer im Zeitstress bin und nie Zeit für Essen habe sondern erst in der Schule Energie für den Tag tanke.)

 Ananas-Mandel Traum - Der Schulklassiker

Mein zurzeit absoluter Favourit und der klare Gewinner im "Zeitfaktor". Besonders jetzt im Sommer, wo Ananas schön fruchtig und saftig sind ist es ein Must-Eat am Morgen. Es ist schön leicht und Bläht so gut wie garnicht , macht dafür aber satt und ist reich an Vitaminen , Proteinen und Kohlenhydraten für einen gesunden start in den Tag.


Zutaten:

  • 250g Ananas
  • 5g grob gehackte Mandeln
  • Jogurt-Quark ( siehe oben) 
  • 1-2 EL zarte Haferflocken

 Zubereitung:

1. Ananas klein Würfeln und in eine Schüssel geben. Jogurt-Quark einrühren und darauf verteilen Danach Mandeln und Haferflocken darüberstreuen , alles mit dem Löffel verrühren und GENIEßEN)


(Zum Mitnehmen: Ananas und Quark in einer Seperarten Dose mitnehmen und erst unmittelbar vor verzehr zusammen rühren. Haferflocken und Mandeln können bereits zuhause in die Ananas gerührt werden. Besser währe aber beides zusammen in einer extra Dose einzupacken.) 

  Porridge mit frischen Früchten - Die Kindheitserinnerrung

Abgeschaut bei einer Menge Youtube Vlogern hat auch diese Leckerei es in meine Frühstücks "Hall of Fame" geschafft. Einfach , fix und doch total lecker. Immer wenn sich im Haus der Geruch des Haferbreis verteilt erzählt meine Mutter wie Haferbrei mich früher, als Kind welches sich haareraufend gegen Gläschennahrung gesträubt hat, befriedigend ruhig stellen konnte. Und das hat sich definitiv bis heute gehalten^^


Zutaten:


  • 40g Haferflocken
  • 200 ml Milch
  • 2 TL Honig
  • etwas Zimt
  • frische Früchte

Zubereitung:

 1. Milch aufkochen lassen und die Haferflocken und den Honig unterrühren. Herdplatte zurückdrehen und ca. 7 Minuten köcheln lassen bis der Brei die typisch "breiige" Konsistenz hat. Früchte klein schneiden und in einer Schüssel mit dem Haferbrei und einer Priese Zimt servieren.

(Zum Mitnehmen : Früchte und Brei seperat transportieren. Der Zimt kann in den Brei gerührt werden, aber besser währe eine seperate Aufbewahrung damit er frisch drüber kommt)


Guten Morgen Smoothie - Der Wachmacher zum Schlürfen

Manchmal hat man Tage, an denen es einfach mal mehr als schnell gehen muss . Stichwort: "verschlafen". Und wenn man erst 5 Minuten ( bei Glück) vor Unterrichtsbeginn im Klassenzimmer aufschlägt, ist die Hoffnung auf Zeit zum Frühstücken so gut wie gestorben. Da ich aber ohne Frühstück nicht denken kann hilft da meistens nur mein frischer Guten Morgen Smoothie. Alles was man braucht ist drin und trinken kann man ihn auch noch im Unterricht.


Z
Zutaten: 


1 Banane
1 Apfel
1 Hand voll Waldfrüchte
1 Hand voll Himbeeren
1 Hand voll Erdbeeren
100 ml Milch
etwas stilles Wasser
 1 TL Honig (optional)

Zubereitung:

1. Banane schälen Apfel klein schneiden und mit dem Rest in den Mixer geben. Alles Mixen bis ihr einen Smoothie habt. Mit Wasser oder Milch könnt ihr dabei noch mit der Konsistenz spielen .

(Zum Mitnehmen: Einfach in einer Trinkflasche oder notfalls in einer leeren Plastikflasche transportieren. )

Tipp: Macht ihr ihn zuhause bieten Eiswürfel eine traumhafte Erfrischung.


Ich hoffe euch hat der erste Teil des" I love Breakfast " gefallen. Ich weiß, es waren vermehrt nur einfache Rezepte und nix spektakuläres. Dafür gabs eben heute mal etwas mehr Rezepte. Sagt mir doch mal ob ihr euch ab und zu solche Beiträge wünschen würdet.






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Der große Zuckertest - süßen auch ohne Kalorien?

14 Kommentare:


(c)Nosugarsugar

Hallihallöchen meine Lieben,


heute möchte ich euch mal eine super interessante Sache vorstellen. und zwar geht es heute um Zuckerersatz.
Fakt ist , Zucker macht glücklich und das Bedürfniss nach süßen Naschereien wird uns quasi schon mit der Muttermilch in die Wiege gelegt worden. Doch leider ist Zucker nicht immer ganz Vorteilhaft, denn bekanntlicherweise lagern sich die süßen Kristalle ratz fatz an unseren Hüften an und ruinieren ,bei übermäßigem Konsum, unsere Zähne.
Kein Wunder also, dass heutzutage viele Wissenschaftler versuchen den ultimativen Zuckerersatz zu finden.
Auch mich hat diese Disskusion schon etwas länger interessiert. Doch bisher hatte ich nur, im Nachhinein etwas enttäuscht, an herkömmliches Stevia getraut. Dazu hatte ich übrigens einmal Meringue Sandwiches gemacht und auch in Cupcakes hat es bei mir schon Anwendung gefunden. Jedoch war ich bis dato noch nicht 100%ig davonüberzeugt, da es doch einen recht starken Eigengeschmack aufwies.

Umso neugieriger war ich darum , als man mich fragte ob ich nicht Lust hätte die Produkte von No Sugar Sugar* zu testen. Geschickt bekam ich 3 verschiedene Testprodukte Erythrit-Stevia Blend, Xylit und Erythrit. Was sich für mich zwar erstmal hoch wissenschaftlich und wenig appetitlich anhörte, aber man soll ein Buch ja nicht nach seinem Einband bzw. in diesem Falle nach seinem Namen beurteilen.


Die Produkte:

 

Erytrit:

(c) Nosugarsugar
Das Erytrit (rosa Dose) ist ein weißer kristalliner Stoff. Er ist ca. 0,7-0,8 mal so süß wie normaler Zucker ist dafür jedoch nachweislich besonders gut verdräglich und zahnschonend. Mit 0 Kalorien und keinen Kohlenhydraten schlägt es auch auf der Waage nicht zu buche. Außerdem enthält es keine Allergene und ist blutzuckerneutral, weshalb es auch viele Diabetiker benutzen. Es kommt eigendlich überall in der Natur vor . Wie zum Beispiel in Käse, Champignons, Wassermelonen, Weintrauben und Birnen. Auch im menschlichen Organismus ist der Stoff natürlicherweise enthalten. 

Wer sich noch genauer dafür interessiert sollte mal hier*  oder direkt in der Produktbeschreibung (hier)   nachschauen.

 

 

 

 

Xylit:

(c) Nosugarsugar
Das Xylit oder auch Birkenzucker genannt ( braune Dose) ist ebenfalls ein weißer kristaliner Stoff, allerdings im Vergleich zu Zucker ein wenig klebriger. Auch Xylit ist sehr zahnfreundlich, weshalb er oft in Kaugummis benutzt wird. Das Mengenverhältniss zu Zucker ist dabei übrigens 1:1 und es ist gluten sowie allergenfrei. Allerdings hat es "nur" 40% weniger Kalorien als Zucker. Es ist von Natur aus in vielen Obst und Gemüsesorten zu finden.

Auch hier könnt ihr mehr Infos in der Produktbeschreibung ( hier) nachlesen

 

 

 

 

 

 

Erytrit-Stevia

(c) Nosugarsugar
Auch bei Erytrit-Stevia ( blaue Dose) hier handelt es sich wieder um einen weißen kristalinen Stoff, welcher nahezu die gleiche Süßkraft besitzt wie Zucker ( also 1:1 ersetzt werden kann). Da Eritrit ein Hauptbestandteil ist, gilt auch hier wieder : allergenfrei, zahnfreundlich und blutzuckerneutral. Die Mischung hat darüber hinaus 0 kcal pro 100g und auch keine Kohlenhydrate. Außerdem hat die Erytrit-Stevia Mischung trotz des Steviaanteils keinen typisch bitteren Nachgeschmack.

Mehr Infos findet ihr auch hier wieder in der Produktbeschreibung (hier).


 

 

 

 

 

 Der Erste Eindruck:

 

Als ich die Dosen aufgemacht hatte war ich zuerst erstaunt ,dass der Süßstoff tatsächlich aussieht wie richtiger Zucker.  Das Erythrit-Stevia war dabei auch geruchsneutral und kam im ersten Eindruck am nähsten an das Original heran. Das Erythrit war ebenfalls optisch wie Zucker roch allerdings etwas anders. Ich tendiere dazu zu sagen,dass es recht ähnlich wir brauner Zucker roch . Und das Xylit war von der Konsistzenz her etwas klebriger und erinnerte mich ehrlich gesagt ein wenig an Kunstschnee, was ich jedoch nicht als weiter schlimm Empfand.

Geschmackstest: 


Tee-Test: 


Zuallererst wollte ich testen ,wie sich die natürliche Süße in Getränken  verhält. Dazu habe ich Früchtetee gemacht und in jede Tasse einfach 1 TL Zucker bzw. Zuckerersatz gegeben. Da ich selbst meinen Tee immer mit Süßstoff süße war das Ergebniss eigendlich recht vorhersehbar.
Der Geschmack war bei allen 3 Tassen recht nah am Original.  Der Tee war süß und hat wirklich gut geschmeckt .


Der Dessert-Test


Als nächstes wollte ich sehen wie sich die Zuckerersatzstoffe bei einem Quarkdessert schlagen. Auch hier war ich wirklich positiv überrascht. Am Anfang war ich wirklich etwas skeptisch ,aber man schmeckte tatsächlich kaum einen Unterschied. Auch als ich meiner unwissenden Mutter die Desserts vorsetzte (Sie ist etwas altmodisch im Denken und ist strickt gegen Zuckerersatzstoffe ,darum habe ich ihr nichts davon  erzählt ) war sie begeistert und hat gleich 2 gegessen ,ohne einen Unterschied festzustellen. Bei


Original-Rezept für 4 Gläser

  • 300g Quark
  • 300g Jogurt
  • 300g pürrierte Waldbeeren
  • 150g normale Waldbeeren ( TK oder frisch) 
  • 4 TL Zucker ( oder Süßstoff nach Mischverhältniss siehe oben)  

Zubereitung: 

Quark und Jogurt und Zucker bzw Zuckerersatz mischen. 2-3 EL pürrierte Früchte darunterrühren. In Dessertgläser füllen , mit dem restlichen Püree überdecken und  zum Schluss mit ganzen Früchten dekorieren.


TIPP: Erythrit und Stevia Erythrit solltet ihr das Dessert ca 30 Minuten stehen lassen , da sich der Zuckerersatz nicht so schnell im Quark-Jogurt gelöst hat.


Der Kuchentest


Zum Schluss wollte ich noch austesten ob der Zucker auch in Kuchen meine Erwartungen übertrifft. Dafür habe ich meine liebsten Lieblings-Schoko-Jogurtmuffins gemacht. Sie sind im Original wirklich super lecker und ich wollte testen ob die Zuckerersatzstoffe auch das halten was sie versprechen.
Und auch hier bin ich positiv Überrascht worden. Geschmacklich wirklich unglaublich ähnlich und auch optisch gab es keinen Unterschied ( auch vom Mutti-Geschmackstest bestätigt :'D) . Den einzigen Stoff , welchen ich diesmal nicht ganz so super fand war das Erythrit-Stevia da es sich leider bei allen Testmuffins teilweise am Boden abgesetzt hat. Aber es kann auch sein ,dass dies einfach nur ein Fehler meinerseits war.

 Originalrezept für 12 Muffins : 

  • 3 Eier
  • 1 Priese Salz
  • 130g Zucker bzw. Zuckerersatz (nach Mengenverhältniss siehe oben )
  • 1 Pk Vanillezucker
  • 150g Butter , weich
  • 130g Mehl
  • 2-3 EL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 3 EL Milch
  • 100g Naturjogurt

Zubereitung:

1. Eier trennen und das Eiweiß mit dem Salz schaumig schlagen. Seperat Zucker ( bzw. Zuckerersatz) , Butter und Vanillezucker aufschlagen. Nun Mehl mir Backpulver und Kakaopulver verrühren und abwechselnd mit der Milch und dem Jogurt zu der Buttermischung hinzugeben. Geschlagenes Eiweis vorsichtig unterheben und den Teig in die Muffinförmchen füllen

Bei ca. 180°C ca 15-20 Minuten backen bzw. bis bei der Stäbchenprobe nix mehr kleben bleibt.


Fazit - kann man definitv machen 

Auch wenn ich am Anfang etwas skeptisch gegenüber den Zuckerersatzstoffen war, muss ich sagen , dass ich sehr positiv überrascht wurde. Es handelt sich um natürliche Süßstoffe, welche auch geschmacklich überzeugen und daher wirklich eine super tolle Alternative zu herkömmlichen Zucker darstellen. Besonders geeignet für Diäten wie Low Carb sind dabei Erythrit und Erythrit-Stevia. Wobei mich das Erithrit geschmacklich noch mehr überzeugt hat. Einziger Wehmutstropfen ist leider bei allen 3 Produkten der Preis. Wenn man davon ausgeht ,dass 1kg Zucker im Supermarkt gerade einmal 0,65 € kostet und die Ersatzstoffe mit einem Kilopreis von ca. 5-8€ daherkommen ist das in meinen Augen schon ziemlich happig und daher auch ein definitves Manko.
Aber wer nicht unbedingt jedes Wochenende einen Kuchen damit backen möchte sollte in der Regel wohl 1-2 Monate damit hinkommen, was den Preis akzeptabel gestalten würde.

Meiner Meinung nach sollte jeder für sich selbst entscheiden, was ihm die süße Diät Wert ist ich kann euch nur sagen, das die Stoffe inhaltlich und vorallem geschmacklich überzeugen.


* Affiliate Links die ich freiwillig einfüge.
Alle Meinungen zu den Produkten sind natürlich meine eigenen.




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