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Knusprig leckeres Kürbisbrot

2 Kommentare:

Hallihallo meine Lieben, 


Auch wenn viele jetzt schon voller Vorfreude auf Weihnachten zufiebern und sich wie Furien auf die Backregale stürtzen um sich auch ja zeitig genug mit genügend überteuerten Utensilien für Plätzchen, Lebkuchen und Co. einzudecken (Geht mal in den Supermarkt und beobachtet die Leute, einige sind echt unterhaltsamer als das RTL Nachmittagsprogramm ;D ) will ich mich erst noch einmal gebürtig vom Herbst verabschieden . Fakt ist nämlich, während man sich jetzt schon Vanilleschoten für 2.99€ das Stück zulegt, herrscht bei den Kürbissen nun gähnende Leere. Aber ich finde, gerade jetzt lohnt es sich nochmal richtig ein bisschen mit dem orangenen Gemüse zu experimentieren. Daher habe ich mir beim Wocheneinkauf diese Woche einfach nochmal einen Angebots-Hokkaido gegönnt um mir eine Leckerei zu Backen die schon unglaublich lang auf meiner "Unbedingt Backen!" - Liste steht. Und zwar Brot.



Irgendwie, und auch leider, backe ich viel zu wenig Brot selber. Daher vegetiert auch das Vollkornbackmehl schon seit anfang des Jahres unbeachtet im Schrank vor sich hin.  Ich rede mir manchmal ein , ich habe nicht genug Zeit Brot zu machen, aber eigendlich stimmt das garnicht. Ich meine für Kekse, Cupcakes und Co. ist ja auch Zeit übrig. Aber im Enddefekt ist es wohl doch die Motivation die dabei einfach ein wenig fehlt. Ich persönlich finde Brot an sich total unspannend. Ich weiß , es gibt total viele verschiedene Varianten von Brot, Kombinationen, Geschmacksrichtungen etc. aber im Enddefekt ist es eben , naja ... einfach nur Brot. Daher gebe ich mich meißtens schweigsam mit der Bäckervariante zufrieden und mach lieber ein paar Kekse . Diese Woche allerdings konnte ich mich, auf Wunsch meiner Mutter, dann doch mal dazu überreden mich an einer eigenen Brotvariante zu versuchen. Besonders nach meinem Motivierten Restpostenkürbis-Kauf dachte ich mir so : Naja wenn schon, denn schon . Und ich muss sagen, die Arbeit hat sich mal wieder richtig gelohnt!


Selbst gemachtes Brot schmeckt eben einfach am besten. Besonders wenn es noch richtig saftig und warm ist. Kürbisbrot an sich habe ich noch nie probiert gehabt muss ich zu meiner Schande gestehen, aber ich war wirklich positiv überrascht. Der Kürbis gibt dem Ganzen nochmal eine ziemlich "spannende" Note,und zusammen mit der knusprigen Kruste und den ebenso knusprig leckeren Kernen kann sich das Rezept wirklich sehen lassen. Daher habe ich mir jetzt auch fest vorgenommen öfter mal Brot selbst zu machen. Es ist eben doch immer etwas besser als gekauft.


Zutaten:

  • 300 g Kürbis-Fruchtfleisch
  • 100 g Butter
  • 500 g Vollkornmehl ( z.B. 5 Kornmehl)
  • 1 Würfel Hefe (42 g)
  • 1 Prise Zucker
  • 350 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Salz
  • 100 g Sonnenblumenkerne

Zubereitung:

  • Kürbis schälen und Würfeln. Danach ca. 10 min weich kochen und zu Püree verarbeiten. 
  • Mehl in eine große Schüssel geben und eine Mulde hinein drücken. In der Mulde Wasser, zerbröselte Hefe , und Zucker verrühren und 15 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Geschmolzene Butter,Salz und Kürbispüree dazu geben und alles zuerst mit den Knethaken des Handrührgerätes, danach mit den Händen zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten (ggf. etwas Mehl hinzugeben) .
  • Den Teig an einem warmen Ort erneut ca. 60 Minuten gehen lassen. Danach nochmal alles gut durchkneten und in eine gefettete,gemehlte und mit Kürbiskernen ausgestreute Kastenform drücken.
  • Nochmal 15 Minuten ruhen lassen, währenddessen kann der Ofen auf 200 °C vorgeheizt werden.
  • Nun das Brot für ca. 60 Minuten backen und ( am besten warm ) genießen .


Welches Brot backt ihr am liebsten? Schreibts mir doch mal in die Kommentare ;) Ihr könnt mich auch gern mal ein wenig inspirieren , vielleicht werde ich ja doch noch zu einer Brotbäckerin.








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Krunchiges Kürbiskrokant

1 Kommentar:
Na meine Lieben !

Wie ihr vielleicht wisst, habe  ich vor kurzem ein paar super leckere gebrannte Kürbiskerne gemacht , die ich, um ehrlich zu sein, einfach nicht aus der Hand egen könnte und in Null Komma Nix verputzt hatte. Und da ich im Zuge der Schokokuss und Zuckergruß Aktion ein kleines Päckchen packen durfte. Daher schnappte ich mir Zucker, Kernchen und Pfanne und kochte nach meinem Rezept die Karamellmasse ein. Nur, und hier zeigt sich mal wieder, dass auch als Blogger nicht immer alles gelingt, wurde meine Masse dieses mal nicht krümelig wie man es von gebrannten Nüssen eben kennt, sondern total karamellig, wie es bei Krokant der Fall ist. Und so hatte ich am Ende an Stelle einer Tüte Kürbiskerne ein Blech voll Krokant.


Ok zugegeben, eine wirkliche Verschlechterung war das nicht. (Um ehrlich zu sein, ich habe noch nie so geniales Krokant hinbekommen! ) Aber dennoch bin ich ein wenig stutzig geworden weshalb ich dieses Mal , bei genau dem selben Rezept sowie genau der selben Methode, konsistenziell etwas total anderes herrausbekommen habe. Die einzige Erklärung die ich mir selbst geben kann, ist das ich das Karamel hätte bevor ich die Kerne hineingebe noch etwas kühlen lassen sollen. Oder evtl doch noch etwas länger auf dem Herd lassen ( wobei ich mir ersteres irgendwie besser vorstellen kann) . Aber die ultimative plausible Erklärung dafür habe ich leider noch nicht finden können ^^ Wenn ihr eine habt, dann sein ihr herzlichst dazu eingeladen eure Weisheit zu teilen;)

-- Ich habe das Rezept im übrigen noch paarmal gemacht , da meine Familie total begeistert davon war, und immerwieder ist Krokant herrausgekommen ;) 







 Zutaten:
  • 3 EL Honig
  • 50 ml Sahne
  • 150g Zucker
  • 200 ml Wasser
  • 150g Kürbiskerne

Zubereitung: 

1. Kürbiskerne in einer Pfanne anrösten und beiseite stellen.

2. Wasser, Honig, Zucker und Sahne in einem Topf erhitzen und unter gelegentlichem Rühren solange köcheln lassen , bis das Wasser verdampft ist und eine dickere Masse übrig bleibt.

- In der zwischenzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen und bereit stellen-

3. Die Kürbiskerne in die Zuckermischung geben und fix alles gut vermischen sodass sich die Zuckermischung en den Kürbiskernen absetzt. Danach die gebrannten Kürbiskerne auf dem Backpapier ausbreiten, flach drücken, quadrate schneiden , abkühlen lassen und genießen.








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Vogelfutter Körnercookies

3 Kommentare:

Hallihallöchen meine Lieben!

Zualler erst, nein, auch wenn der Titel es vermuten lässt, diese Cookies sind tatsächlich auch für Menschen gedacht ^^ Wieso also Vogelfutter Cookies? Nun ja ganz einfach, weil es die mit abstand körneligsten Cookies sind die ich kenne. Die Idee hatte ich , da mich vor ca. einem Jahr eine gute Freundin mit einem "Vogelfutterkuchen" überrascht hatte. EIn Kuchen vollgepackt mit lecker gerösteten Körnern von denen Vögel nur träumen können. Und lasst euch sagen, dieser Kuchen war einfach himmlisch.



Nun bin ich jedenfalls beim Ausmisten meines ( leider immernoch viel zu vollen) Backregals auf das Rezept zu diesem leckeren Küchlein, was ich mir natürlich gleich dazu geschnurrt hatte, gestoßen und das brachte mich auf die Idee die ich euch heute zeigen möchte.


Besonders im Herbst finde ich Knuspergebäck mit Körnern einfach unwiederstehlich. Dazumal ich Kürbiskerne in allen möglichen Kombinationen permanent essen könnte. Dieses mal habe ich meine Lieblingskörner einfach in einen klassischen Butterkeksteig gebacken und das körnig-knusprige Ergebniss muss sich durchaus nicht verstecken. Im Gegenteil. Die Körner harmonieren einfach super mit dem süßen Keksteig und wie immer musste ich mich schon beim Backen arg zusammenreißen, damit ich nicht schon vorher den ganzen Teig vernasche. ^^ Außerdem habe ich noch ein paar Haferflocken hinzugefügt , einfach weil ich ein großer Fan von Haferflockenkeksen bin, und sie dadurch noch knuspriger werden.


Zutaten/Ingredients

( für ca .40 Kekse/ 40 Cookies)
  • 200g Mehl/flour
  • 1 Eier/eggs
  • 110g Butter / butter
  • 110g Zucker / sugar
  • 1 Päckchen Vanillezucker / 8g vanilla sugar
  • 1TL Backpulver / 1 tps. baking powder 
  • 50g Kürbiskerne/  pumpkin seeds
  • 50g Sonnenblumenkerne / sunflower seeds 
  • 100g Haferflocken / oat flakes 

Zubereitung / Directions

1. Alle Zutaten ( außer Haferflocken und Körner) für den Teig in eine Schüssel geben , mit dem Handmixer( Knethaken) verkneten. Danach die Körner sowie die Haferflocken gleichmäßig einarbeiten , den Teig zu einer Rolle formen, in Plastikfolie wickeln und für min. 1h ins Gefrierfach stellen-
1. Mix together all the cookie dough ingredients (except the seeds and the oats) in a large mixing bowl with your electric handmixer. Now kneet in seeds and oats until everything is well combined. Roll the Dough into a roll and put it into the freezer for one hour ( or longer).

2. Ofen auf 200°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Rolle aus dem Gefrierschrank nehmen und dünne Scheiben schneiden. Diese auf dem Backblech verteilen und für 10-15 Minuten in den Backofen schieben.

2.  Preheat your oven to 200°C  and cover a baking tray with baking paper. Take the dough out of the freezer and cut it into slices. Place them on the baking tray and bake for 10-15 minutes. 

Das Rezept lönnt ihr auch als Bild speichern



Soo nun wünsche ich euch allen einen wundervollen Abend ! Sagt mir doch mal welche Körner ihr am liebsten mögt ! 








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Spukig Gruselige Kürbiscookies

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Huhu meine Lieben,

am Freitag ist es endlich soweit! Ja, Halloween steht kurz bevor und ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin schon jetzt ein klein wenig in die typisch schaurig schöne Gruselstimmung verfallen. Überall findet man Hexen, Gespenster, Zombies , Kürbisgesichter und Spinnenweben. Auch als weniger Horror begeisterer Mitbürger muss ich mich selbst als großer Halloween Fan outen.
Und natürlich möchte ich meine Vorfreude auf das amerikanische Gruselfest mit so vielen Leuten wie möglich teilen. Also habe ich mir ruck zuck meine kleinen Kürbiskeks Freunde geschnappt und bin damit rüber zum "Erdbeerlounge Rezeptkasten" gehüpft wo ich die tolle Möglichkeit bekommen habe, mich mit einem kleinen halloweenösen Gastbeitrag vorzustellen.


Also hüpft rüber in die Erdbeerlounge, lest, nascht und lasst euch ein wenig von meiner Halloweenfreude anstecken !

Klick zum Beitrag ;)

(Klick) 




Das Rezept könnt ihr euch auch als Bild abspeichern!
















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Gebrannte Kürbiskerne

9 Kommentare:

- der unschlagbarste Herbstsnack-



Sie sind überall. Kürbise. Die Supermarktregale sind gefüllt und es scheint als ob die ganze Bloggerwelt eine fantastisches neues Lebensmittel entdeckt hat. Nicht dass das etwas schlechtes währe, im Gegenteil, doch ich finde es immer besonders amysant wenn ich den Herbstanfang daran erkenne dass überall die besten Kürbisrezepte ausgetauscht werden :D
Ich persönlich muss dabei zugeben, dass ich selbst garkein sooo großer Fan von dem runden Gemüße bin. Außer der himmlisch schmeckenden Kürbiscremesuppe meiner Patentante findet man in meiner Küche wohl ausschließlich Zierkürbise.


 Dennoch gibt es eine Sache , die ich an Kürbisen besonders liebe. Und das sind die Kerne! Ob auf dem Körnerbrötchen , im Müsli oder einfach so als Studentenfutterersatz zwischendurch... ich liebe Kürbiskerne. Besonders begeistert war ich daher auch, als ich diesen Sommer zu einem Volksfest in unserer Region auf eine gerbannte Variante der Leckerbissen gestoßen bin. Schon da war für mich klar : " Das musst du mal machen!" Bisher geriet dieser Vorsatz zwar ( wie so viele andere) ein wenig in Vergessenheit, doch jetzt da quasi von allen Seiten die Kürbis-Hochsaison eingeleitet wurde hatte ich einfach mal richtig Lust und vor allem Appetit auf die kleinen Kernchen ( vielleicht auch , weil sie zurzeit ausnahmsweise finanziell sogar recht erschwinglich sind).


Die Kombination von Zucker und gerösteten Kurbiskernen ist der absolute Wahnsinn. Wer gebrannte Mandeln mag, wird sicherlich auch diese Variante mögen. Süß und knusprig versetzt mit dem typischen Kürbiskerngeschmack und einem leichten Röstaroma. Aus einem Appetit wurde recht schnell eine ansteckende Sucht und um ehrlich zu sein, erwischte ich am Abend meine Mutter und mich dabei wie wir gemeinsam gut und gern die ganze Portion verputzt haben ^^


 Zutaten:

  • 3 EL Honig 
  • 50ml Sahne
  • 150g Zucker
  • 200 ml Wasser
  • 150g Kürbiskerne

Zubereitung: 

1. Kürbiskerne in einer Pfanne anrösten und beiseite stellen.

2. Wasser, Honig, Zucker und Sahne in einem Topf erhitzen und unter gelegentlichem Rühren solange köcheln lassen , bis das Wasser verdampft ist und eine dickere Masse übrig bleibt.Habt dabei keine Angst vorm verbrennen. Das Karamel muss ziemlich dunkel sein ( nicht schwarz aber auch nichtmehr goldbraun) .

- In der zwischenzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen und bereit stellen-

3. Die Kürbiskerne ( erst nachdem ihr die Mischung vom Herd genommen und nochmal gut durchgerührt habt ) in die Zuckermischung geben und fix alles gut vermischen sodass sich die Zuckermischung en den Kürbiskernen absetzt. Danach die gebrannten Kürbiskerne auf dem Backpapier ausbreiten, abkühlen lassen und genießen.



Außerdem möchte ich mit meiner kleinen Kürbisidee bei Rock-and-Owls Herbstgewinnspiel mitmachen ;) Ich verfolge Tanjas Blog super gern und um ihr zu 200 Facebook likes zu gratulieren möchte ich ihr mit liebsten Grüßen und Gratulationen mein Rezept widmen ;)

Schaut doch gern mal bei ihr vorbei und macht noch bei ihrem Event mit !





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[Bookreview] Kekskunst und Oktoberfestkekse + Give Away!

9 Kommentare:

- Oktoberfest und Keksträume-




Hallihallöchen meine lieben! Sobald man einen Blick in meine Rezeptschublade wirft wird klar : Ich LIEBE Kekse!  Am besten schön bunt und knusprig und in allen möglichen Variationen. Daher war ich ziemlich erstaunt als mir aufgefallen war wie lange meine letzte Keksdekoration bereits her ist. Mehr als erfreut war ich dem entsprechend natürlich auch, als ich eine nette Mail vom Kosmos-Verlag bekam mit der Anfrage ob ich nicht Lust hätte ihr neustes Buch " Kekskunst"* von Nadja Bruhn zu rezensieren. Und natürlich stand meine Anwort sofort fest. Außerdem habe ich für eine kleine Verlosung , sogar 2 Exemplare für euch zur Verfügung gestellt bekommen. (Mehr dazu findet ihr am Ende des Beitrages.)

Aber nun erstmal mein Eindruck über das Buch.


 

 Inhalt/Content

Als Deutschlands erste Keksdesignerin zeigt Nadja Bruhn in "Kekskunst" ihr ganzes können und eine unglaublich vielseitige Kreativität. Mit 144 Seiten und über 145 verschiedenen Dekoideen teilt  sie ihre liebe zu Keksen. Ihr Motto dabei:" Aus etwas einfachem etwas besonderes zaubern" Und dieses "Besondere" lässt sich in jeder einzelnen Kekskreation entdecken. Aufgeteilt in 6 verschiendenen Kategorien beweist Nadja, dass Kekse nicht nur in der Weihnachtszeit gebacken werden sollten. Außerdem findet man neben hilfreichen Küchenbasics, wie das perfekte Icing und das Arbeiten mit verschiedenen Utensilien, auch eine Menge nützlicher Tipps und Tricks um  zuhause und mit ungeübter Hand Meisterwerke zu kreieren.


Die Rezepte/the Recipes


Bereits vor öffnen des Buches war klar, eine weitreichende Vielfalt an verschiedenen Keksteigen ist nicht zu erwarten. Lediglich 4 Basic-Teigrezepte und ein Poyal Icing sind zu Beginn des Buches zu entdecken. Doch mehr sind in dem Falle auch nicht notwendig, da wie zu erahnen das Hauptaugenmerk auf die Dekorationstechnik gelegt wird. Diese überzeugt dabei auf ganzer Linie durch ihre Vielseitigkeit. Von Süßigkeit-Motiven über Stranddekorationen bis hin zu edel aussehenden Matroschkas findet man alles was das Herz begehrt und es bleiben dekorativ keine Wünsche offen. Und wer beim stöbern doch die ein oder andere zusätzliche Idee hat, wird diese mit hilfe vieler erklärter Dekorationstechniken kinderleich umsetzen können. Dabei gibt es viele hilfreiche Schritt-für-Schritt Anleitungen welche den Dekorationsprozess verständlich und ausführlich erklären. Auch die bereits erwähnten Tipps, welche die Expertin notiert hat , machen die Rezepte einfach und attraktiv. Darüber hinaus kann man mit Hilfe der Schablonen im hinteren Teil des Buches auch ohne Ausstecher sein Lieblingsmotiv zaubern.


Gestaltung

Die Gestaltung des Buches wurde im großen und ganzen recht simpel gehalten. Jeder Dekorationsthema ist dabei eine Doppelseite zugedacht. Dabei findet man ein großes Bild , welches eine Seite einnimmt und das dazugehörige Rezept auf der anderen Seite. Die Darstellung der Rezepte ist dabei tatsächlich sehr schlicht und einfach ,was aber einen gewissen Charme besitzt und so das Hauptaugenmerk auf die Kekse richtet. Die Bilder sind dabei sehr kreativ und niedlich gestaltet. Man merkt, dass hier eine Frau am Werk war, denn die Fotografin Mirjam Fruscella setzt mit kleinen Details die Kekse richtig in Szene, ohne vom eigendlichen Keksmotiv abzulenken. Oft ist auch Nadja selbst oder ihre Söhne im Bilde, was dem Buch einen familiären und fröhlichen Touch gibt.



Da ich seit meinen Pikachu Cookies nichtmehr wirklich dekoriert habe, wurde es endlich mal wieder Zeit, dass ich die Leidenschaft für Keksdekos, welche ich wohl mit Nadja teile, ausleben darf. 
Dabei habe ich pünktlich zum gestrigen Start des Oktoberfestes ein paar lecker bayrische Knuspereien a la "Kekskunst" gezaubert. Und ich muss sagen es war zwar ein wirklich großer zeitlicher Aufwand alle kleinen Kekse zu Dekorieren, aber im Enddefekt hat es sich gelohnt und ich war total stolz auf meine kleinen Lieblinge. 



Zutaten:

Mürbteig:
  • 1 Vanilleschote
  • 200g weiche Butter
  • 175g feiner Zucker 
  • 1 Ei
  •  400g Mehl
Royal Icing:
  • 4 frische Eiweiß
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1kg Puderzucker 
  • Lebensmittelfarbe (gelb/blau/rot/braun(optional Schokolade))
Sonstiges:
  • Gefrierbeutel oder Spritztüten
  • Spritzbeutelaufsätze mit dünner Öffnung ( Optional ein Loch in die Tülle schneiden)
  • Küchenmaschiene ( Knethaken) 
  • Schüsseln 
  • scharfes Messer oder Ausstechformen

 Zubereitung:


 Mürbteig:

1. Weiche Butter, Vanilleschote, Zucker und Ei in einer Schüssel 3-4 Minuten schaumig schlagen. Das Mehl hinzugeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem festen teig verkneten. Diesen für 1-2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die benötigten Formen ausstechen bzw. mit Hilfe einer Schablone und einem scharfen Messer ausschneiden ( Schablonen können mit der Hand aufgemalt oder einfach aus dem Internet gedruckt werden). Die Kekse auf einem Backblech bei 200°C backen bis sie an den Rändern goldbraun werden ( ca 7-10 Minuten) .

Royal Icing:

[a]
Steife Glasur:

Puderzucker in eine große Schüssel sieben und Zitronensaft sowie Eiweiß dazu geben. Alles mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 5 Minuten verrühren. Das Icing sollte eine Zahnpastaähnliche konsistenz haben. Danach das Icing in kleinere Schüsseln aufteilen und mit den entsprechenden Lebensmittelfarben einfärben.

[b]
Konturenglasur:

Zur steifen Glasur werden nach und nach ein paar tropfen Wasser zugeben bis diese weich und dickflüssig wird, beim Aufspritzen jedoch noch ihre Form behält. Sie wird für alle Konturen und die Details verwendet.

[c]
Ausfüllglasur : Die Glasur erneut mit etwas Wasser verdünnen. Die Glasur sollte ungefähr die Konsistenz von Vanillesauce haben. Sie muss verlaufen um damit größere Flächen zu füllen, darf aber nicht zu flüssig sein, damit sie nicht über die Ränder hinaus läuft. Sie wird zum Ausfüllen der Flächen verwendet.



Dekoration:

Glasur:

Steifes Royal Icing in kleinere Schüsseln aufteilen und mit den entsprechenden Lebensmittelfarben einfärben. Ihr benötigt blau, rosa, braun und gelb und normale weiße Glasur. ( Alternativ zu Braun kann auch Schokolade benutzt werden.) Danach bis zur Konturenglasur-Konsistenz mit Wasser verdünnen. Diese dann nocheinmal halbieren und eine Hälfte in einer extra Schüssel zur Ausfüllglasur verdünnen. Ihr solltet also von jeder Farbe eine Konturen und eine Ausfüll Glasur besitzen.

Bierkrug:
Die Kontur der Schaumkrone aufspritzen, kurz antrocknen lassen, dann mit der weißen Ausfüllglasur ausfüllen und trocknen lassen Danach mit Gelb die Kontur des Bierkruges aufspritzen, antrocknen lassen und mit der Ausfüllglasur füllen. Nachdem alles komplett getrocknet ist können mit weißer Glasur die Details aufgespritzt werden.

Brezen:
Die Konturen mit braunem Icing oder Schokolade zeichnen, kurz trocknen lassen und ausfüllen. Erneut trocknen lassen und für das Salz mit weißer Konturenglasur Punkte aufspritzen.

Herzen:
Herzen mit brauner Glasur umranden, trocknen, ausfüllen und erneut trocknen lassen. Für die Details die Herzen mit bunter Konturenglasur nach belieben dekorieren und beschriften.

Dirndl:
Mit blauer Glasur umranden, antrocknen lassen und ausfüllen. Nach vollständigem trockenen die Schürze mit rosa Konturenglasur umranden und mit Ausfüllglasur ausfüllen. Wenn alles getrocknet ist die Details mit rosa und weißer Konturenglasur aufspritzen.


Fazit:

Ich habe jede Seite des kreativ gestalteten liebevoll geschriebenen Buches sehr genossen. Schon beim ersten Durchblättern stellte sich bei fast jeder Kekskreationen dieses " Oh wie toll, ich will das auch
machen!"- Gefühl ein und ich konnte meine To-Bake Liste mal wieder um einige Ideen erweitern.
Auch mein Selbstversuch hat mich, sehr positiv gesimmt denn die handbemalten und fantasievoll verzierten Kekse sehen nicht nur toll aus, sondern schmecken unglaublich lecker. Auch wenn sie fast zu schade zum verputzten sind. Einziges Manko ist der Zeitfaktor, welcher die kreativen Leckereien wohl weniger zum Alltagsgebäck macht sondern mehr zu einer kleinen Überraschung für besondere Anlässe wie Hochzeiten, Geburtstage, Schulanfänge etc...
Doch im großen und Ganzen ist das Buch durchaus sehr empfehlenswert, besonders wenn man wie ich total auf Dekorationen und kreative Kleinigkeiten steht.

Produktdetails

144 Seiten
Integralband
222 x 195 mm (LxB)
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-440-14323-0
Art.-Nr.: 14323 

Und nun zur Verlosung

Wie bereits angekündigt habe ich für euch 2 Exemplare des Buches "Kekskunst" als kleines Give-Away herausschlagen können. Und ihr könnt ganz einfach dabei sein! 

So geht´s: 

Hinterlasst mir bis zum 28.09.2014 hier oder im Beitrag auf Facebook einen Kommentar nach welchem Thema/Design ihr eure Kekse gern dekorieren würdet. 

Außerdem gibt es 2 Extralose für euch. 

  • Folgt mir auf Facebook, GFC oder Bloglovin (1 Los)
  • Liked und teilt das Gewinnspiel auf Facebook (1 Los) --> dieser Beitrag

PS: Bitte schreibt mir in den Kommentar wie viel Lose ihr bekommt , damit ich es besser nachvollziehen kann ;)

Teilnahmebedingungen: 

  • Das Gewinnspiel startet heute, am 21.09.2014 und endet am 28.09.2014, um 24:00 Uhr.
  • Gewinnteilnahme ist ab 18 oder ab 16 mit Einverständniss der Eltern.
  • Teilnahme nur innerhalb Deutschlands möglich
  •  Das Event steht in keinerlei Zusammenhang zu Facebook, Twitter oder anderen Social Media Kanälen
  • Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen und der Gewinn wird nicht ausgezahlt.
  • Die Gewinner werden mit dem Zufallsprinzip ermittelt.

 Viel Glück beim Mitmachen, ich freue mich auf eure Keksideen! 




* Affiliate Links die ich freiwillig einfüge.
Alle Meinungen zu dem Produkt sind natürlich meine eigenen.

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