Posts mit dem Label Sweet werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Sweet werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Fruchtig frische Erdbeertorte

6 Kommentare:

Huhu ihr Lieben !


Heute durfte ich mal wieder auswärts kochen! Und das zu einem ganz besonderen Anlass! Bei Indra von Potolixieous wird nämlich dieses Jahr frisch und Saisional gekocht und gebacken. Das essen was die Natur zu bieten hat, frisch und ohne Überseetransport, das ist das Ziel.
Und genau dafür habe ich mir eines meiner absoluten Lieblingsrezpte hervorgesucht. Erdbeertorte! Ein Rezept das Saisionaler nicht sein könnte, denn meine Erdbeeren wurden in liebevoller Handarbeit über mehrere Stunden gepflegt und geerntet. Frischer und gesünder geht es kaum!
Dazu habe ich einen saftigen Rührkuchenteig und eine cremige Butter-Puddingcreme zubereitet.


Klickt euch doch mal zu Photolixious durch und schaut euch mein sommerlich frisches Rezept an! Es lohnt sich definitiv ;)















Hier gehts weiter! ...

Saftig-knusprige Quark-Kekstorte mit Schokoswirl

Keine Kommentare:
Huhu ihr Lieben!

Ich weiß , ich weiß, es ist fast ein Wunder, dass ich mal wieder von mir hören lasse. Um ehrlich zu sein, stand meine Küche in den letzten 3 Wochen permanent leer, da ich einfach unglaublich selten daheim gehockt habe. Aber ich denke zumindest jetzt, wo das Wetter endlich mal so richtig schön ist, wird mir das kaum einer verdenken können. Immerhin muss man die Sonnenstrahlen ja endlich mal richtig genießen. Obwohl ich natürlich sagen muss dass besonders die letzten 3 Tage wirklich sportlich waren. Bei und waren ganze 40°C. Das reinste Traumwetter für Sonnenliebhaber wie mich. Endlich mal richtig ausspannen, an der Pigmentierung arbeiten, im Garten sitzen, abends Grillen, und natürlich ganz, ganz viel Eis essen. Und wo wir grad bei essen sind, geht es euch genau so? Ich kann nämlich besonders bei utopischen Temperaturen wie in den letzten Tagen , zumindest Tagsüber, absolut nichts warmes verputzen. Eis,Kuchen,Shakes,Snacks, frisches Obst - alles kein Problem. Aber wenn man mir mit fettigem Freibad-Fast Food kommt, möchte ich zur Zeit einfach nur flüchten. Warm und Warm passt eben einfach nicht zusammen, da kann man machen was man will!



Darum hatte ich mich dieses Wochenende selbst mal daran gemacht, einen kleinen Freibad-Snack beizusteuern. Und was passt denn bitte besser zum Sommer als ein frischer und saftiger Cheesecake? Richtig, garnichts! Gemacht habe ich ihn nach meinem liebsten Quarktorten-Rezept. Es ist so einfach wie genial, ich nutze es z.b. um meiner Mutter ihre berühmt berüchtigte Eierschecke zu backen, oder den DDR Apfel-Streußelkuchen meiner Oma zu backen und es ist mit Abstand das leckerste Quarkrezept das ich kenne. Abgerundet habe ich den Kuchen mit ein wenig Schokolade, einfach nur um ihm noch eine besondere Note zu geben. Optional kann man auch  Obst oder Caramelsauce verwenden, das stelle ich mir nämlich auch ziemlich genial vor.
Der Boden wird im Ofen super knusprig, da er aus Keksteig besteht und zusammen mit dem cremigen Cheesecake gibt das eine herrliche Kombination. Ich habe den Kuchen auf einem 16x16 Backblech gebacken, einfach weil sich die Quadratformm viel besser zum verteilen eignet. Wenn ihr aber für euren Kaffetisch backt, dann versucht es doch ma in einer Springform. Funktioniert nämlich genau so gut ;)



Zutaten: 


Mürbteig:

  • 200g Mehl
  • 100g weiche Butter
  • 100g Zucker
  • 50g Rohrzucker
  • 1 Ei
  • 1 1/2 TL Backpulver
Quarkteig:
  • 750g Quark
  • 150g Zucker
  • 1 EL Puddingpulver (Vanille)
  • 1 Pk Vanillezucker
  • 2 Eier
+ 200g Zartbitterschokolade

 Zubereitung

  • Für den Mürbteig alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethaken zu einem festen Teig verkneten.
  • Eine Tortenspringform ( 26 cm) oder ein 16x16 Backblech fetten und mehlen. Danach den Mürbteigs auf dem Boden und an den Rändern der Springform oder des Backbleches verteilen und fest drücken.
  • Ofen auf 160°C vorheizen.
  • Für den Quark, alle Quarkzutaten in einer Schüssel mit den Rührbesen des Handmixers ca. 4-5 Minuten aufschlagen. Die Masse dann auf dem Mürbteigboden verteilen und mit der Springform 3-4 Mal auf die Arbeitsfläche klopfen damit Luftblasen aus dem Teig verschwinden.
  • Die Zartbitterschokolade schmelzen und auf dem Kuchen verteilen. Die Schoki mit einer Gabel  grob durch den Quarkteig ziehen.

  • Den Kuchen bei 160°C ca. 50-55 Minuten auf mittlerer Stufe backen.


Jetzt zum Schluss will ich mich nur nochmal bei euch entschuldigen, daich in letzter Zeit so wenig von mir höhren lassen habe. Ich habe die letzten 4 Wochen beinahe jeden Tag von früh bis Abends im Theater verbracht und meine begrenzte freie Zeit war ich im Schwimmbad. Da blieb leider absolut keine Zeit zum Backen und Bloggen. Es wird vermutlich bald wieder ein wenig mehr geben,da ich nun zum Glück erstmal keine Proben mehr habe sondern nur Vorstellungen was bedeutet das ich deutlich mehr Zeit zur Verfügung habe.

Außerdem habe ich noch ein paar aufregende Neuigkeiten. Aber dazu werde ich in nächster Zeit mal etwas schreiben.

UNd nicht vergessen, wenn ihr eine meiner Leckereien nachbackt, dann sagt mir bescheid ;) Ich liebe es euer Feedback und eure  Bilder zu sehen ;) 




Hier gehts weiter! ...

Kokos-Karamell Cookies und Mara´s Sweet Goodies

1 Kommentar:

Huhu ihr Lieben!


Das eigene Kochbuch... hach ja, wohl ein Traum vieler Foodblogger auf der ganzen Welt. Und hin und wieder wird dieser Traum sogar Wirklichkeit. Immer wieder findet man neue Bücher in den Regalen der Bücherläden oder sagen wir besser im Repertoar der Onlineshops, und ab und zu sieht man dann sogar mal ein bekanntes Gesicht aus der Bloggergemeinschaft.
Ich persönlich finde es super klasse zu sehen wie sich diese Blogger in ihren Büchern kreativ austoben und ihre tollen Rezepte illustrieren und teilen. Dabei sollte man ja meinen, es gibt bereits so super viele Koch- und Back bücher, dass eines mehr oder weniger kaum auffällt. Aber Fakt ist, das absolut jedes dieser Bücher eine ganz persönliche und besondere Note hat. Und genau das macht sie für mich so super spannend. Deshalb konnte ich natürlich auch nicht anders als sofort zusagen, als ich gefragt wurde ob ich nicht vielleicht Lust hätte das Buch "Mara´s Sweet Goodies" von Mara Hörner zu rezensieren. Ihren Blog "Life is full of goodies" kenne ich ja schon seit einer ganzen Weile und ich stöbere auch seit langem regelmäßig in ihren Rezepten herum. Und genau darum freut es mich auch so sehr euch heute mal ihr Büchlein etwas genauer zu zeigen. Dazu gibt es natürlich auch ein Rezept. Und zwar diese leckeren Kokos-Karamell Cookies. Aber dazu später mehr ;)


Inhalt und Rezepte

In Maras Buch "Mara´s Sweet Goodies " hat Mara hörner, welche seit 2013 ihre Leser auf ihrem Blog "Life is full of goodies" mit leckeren Köstlichkeiten überrascht, ihre 86 liebsten Rezeptkreationen zusammengebracht und in 5 Kategorien unterteilt.
Als aller Erstes zeigt Mara ihre liebsten Toppings & Cakefillings. Ich finde die Idee, das als eine extra Rubrik auszulegen klasse, einfach weil es einem die Möglichkeit gibt die Liebsten Gebäckstücke nach Lust und Laune mit den leckereien im Buch zu kombinieren. Und ihr kennt mich, die besten Rezepte sind für mich die, an die ich mich nicht 100 % halten muss . Und jetzt habe ich klasse Rezepte für Vanillesauce, Fruchtcurds oder Marmelade die ich zum Beispiel super zwischen Macaroons streichen kann.Als nächstes geht es an den Frühstükstisch, wo mich besonders die Sweet Corn Waffles und die Quarkkipferl überzeugt haben. Danach geht es weiter mit Kuchen und süßen Teilchen und zu guter Letzt meine persönliche Lieblingskategorie : Eiscreme!
Es war von so ziemlich allem etwas dabei. Schon beim ersten Durchblättern sid mir einige Favouriten ins Auge gefallen. Darunter Strawberry Pie Poppers, Cheesecake Bites oder Vanille Cashew Crush Ice Cream. Ich meine, klingt das nicht schon ziemlich lecker ?


Besonders interessant waren dabei auch einige außergewöhnlichere Kombinationen. Wie z.B. Raspberry Brie Turnovers, Banana Cream Cheese Bread oder Zuccini Lemon Pancakes. Alles Dinge die ich so vermutlich nie probiert hätte aber jetzt definitiv auf meiner Experimentier-Liste stehen.
Dazu gibt es übrigens auch noch ein paar hilfreiche Tipps und Tricks sowie liebevoll geschriebene Kapiteleinleitungen.








Gestaltung und Bilder

Die Illustrationen sind wirklich schön gemacht. Alle Rezepte sind bebildert ( was mir ja immer sehr wichtig ist) und sehen wirklich super appetitlich aus. Natürlich gibt es ansprechendere Bilder und weniger ansprechende Bilder, aber das liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters und ist auch ein wenig Rezeptabhängig. Einige Bilder hätten ein wenig besser ausgeleuchtet werden können etc. aber ich will nicht meckern. Da die Anzahl der richtig guten Bilder definitiv überwiegt. Und im Enddefekt kommt es ja sowieso mehr auf die Rezepte an als auf die Bilder. Die Gestaltung an sich it relativ simpel gehalten, schlicht aber chick. Durch das Rosa auch ein wenig mädchenhaft, aber naja, ich glaube es sollte nicht so schwer sein zu erkennen, das ich genau das besonders mag. Außerdem möchte ich noch sagen, dass es mir super gut gefällt dass man hin und wieder auch ein schönes Bildchen von Mara selbst sieht. Das wirkt nocheinmal um einiges persönlicher.




Kokos-Karamell Cookies:

Ein Rezept welches mir beim Durchblättern besonders ins Auge gestochen ist, sind diese kleinen knusprigen Cookies. Ich bin ja generell ein ziemlicher Cookie Fan und da kam mir dieses Rezept gerade recht. Das besonders Schöne ist die knusprige Kokosschicht. Ich habe ( anders wie im Buch) diese nochmal kurz in den Ofen geschoben nachdem ich sie auf den Keksen verteilt hatte. Dadurch bekam sie nochmal einen extra crunch. In Kombination mit dem etwas bröseligen Keksteig war das absolut klasse.

KLICK! ZUR DRUCKBAREN PDF!!


Soop das war es mal wieder von meiner Seite. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu übel, dass ich in letzter Zeit so wenig von mir höhren lasse. Ich bin zzt. fast täglich bei meiner Ferienarbeit im Theater und finde kaum Zeit mich um meine Rezepte zu kümmern. Aber meine Rezeptkiste steht natürlich immer für euch bereit. Also stöbert doch auch dort mal ein wenig und vergesst nicht mir euche wundervollen Fotos zu schicken wenn ihr etwas aus meiner Sammlung nachbackt ;) 

 

Info: 

Mara´s Sweet Goodies
Hoffmann Verlag
ISBN: 978-3-942659-41-3
84 Rezepte
196 Seiten
19,5 x 2 x 25,1 cm
19.95€

 


* Affiliate Links die ich freiwillig einfüge.
Alle Meinungen zu dem Produkt sind natürlich meine eigenen.



Hier gehts weiter! ...

Mango-Love Chia Pudding

Keine Kommentare:

Hallo ihr Lieben! 


Ihr habt es sicher schon in meinem letzten Beitrag über "healthy" Kokos-Schokomuffins gemerkt. Ich bin zurzeit mal wieder dabei ein wenig gesünder zu Leben. Muss ja auch mal sein! Ich meine der Sommer kommt, und bei den vielen dekandenten Naschereien die sich sonst so bei uns im Hause befinden muss jetzt einfach mal etwas Leichteres her. Dazu kommt, dass im Sommer bei Saunatemperaturen keiner mehr wirklich Appetit auf schweres Gebäck und Schokokuchen hat . ( Mal ganz abgesehen davon das Letzteres nach wenigen Minuten sowieso nurnoch trinkend verzehrt werden kann :D) Und genau darum nutze ich meine durchs ABI neu gewonnene Freizeit damit, das Internet nach gesunden und leckeren Rezeptideen zu durchforsten. Davon gibt es ja schließlich mehr als genug. Egal ob Blog oder Youtube, Facebook, Pinterest oder Instagram , überall stöbere ich mich zurzeit durch und schaue was sich so Interessantes finden lässt. Und genau dabei bin ich auf die Hauptdarsteller meines heutigen Rezeptes gekommen.



Und zwar Chia Samen ! Sie werden einfach überall im Internet unglaubich gehypt. Egal welches Food Diary ich geschaut habe, welchen Food Haul ich gelesen habe , oder in welcher healthy Breakfast Pinnwand ich gestöbert habe, überall habe ich die kleinen Samen gefunden. Ob als Pudding, im Porridge , im Gebäck , im Müsli ... ganz egal. Fakt ist, dass wo auch immer ich gesucht habe auf das Superfood geschworen wird. Darum war ich auch ziemlich glücklich, als ich in der Überraschungsbox von Protein Projekt* ein Päckchen der Samen gefunden hatte. ( den Beitrag zu dem Box findet ihr HIER)  Und genau aus diesem Grund bin ich ein wenig neugierig geworden und dachte mir dass, ich mir die Sache unbedingt mal ein wenig genauer anschauen muss.

Erstmal kurz allgemein: 

Die Chia Samen wunden ursprünglich von den Mayas als Energielieferant verwendet. Der Name "Chia" bedeutet dabei soviel wie "Kraft" oder "Stärke".

Und deshalb sind Chis Samen ein Superfood:


1) Chiasamen können eine Menge Flüssigkeit aufnehmen, darum quellen sie im Magen auf und erzeugen ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.


2) Die Kohlenhydrate in Chiasamen werden nur langsam zersetzt und dadurch bleibt der Blutzuckerspiegel beinahe konstant. Damit beugt man Heißhungerattaken oder Unterzuckerrung vor und die Leistungsfäigkeit wird gesteigert.


3) Chia-Samen sind glutenfrei

4) Die Samen enthalten eine Menge Omega-3-Fettsäuren. Das sind etwa 19 Gramm auf 100 Gramm Chia-Samen. Was sehr sehr gute Werte sind. Man muss bedenken dass Omega 3 Fettsäuren wichtig für die Regulierung von Blutdruck, Blutfettwerten und Blutgerinnung sind. Sie fördern die Gehirndurchblutung und verbessern somit die Leistungsfähigkeit. Außerdem sind sie an der  Eiweißsynthese und auch an beinahe allen anderen Stoffwechselvorgängen beteiligt.

5) Auch der Ballaststoffanteil ist beachtlich. Mit etwa 34 Gramm auf 100 Gramm Samen haben sie absoluteTopwerte. Ballaststoffe sorgen für ein schnelles und lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Also perfekt wenn man es in einer Diät o.ä. integrieren will. 

6) Außerdem sind Chia Samen ein wichtiger Proteinlieferant ganz besonders für Vegetarier bzw. Veganer. Sie beinhalten auf 100g nämlich fast genau soviel Protein wie Hühnchenfleisch. ( etwa 21 g). Eiweiß ist dabei für so ziemlich alles wichtig was im Körper so passiert. Muskelaufbau, Knochenaufbau und etliche Körperfunktionen.


Was ist sonst noch drin:
  • Vitamin B1
  • Vitamin B3
  • Vitamin E
  • Calcium
  • Eisen
  • Kalium
  • Kupfer
  • Magnesium
  • Phosphor
  • Zink 
  • Antioxidantien
Falls ihr noch mehr wissen wollt schaut doch einfach mal HIER oder HIER



Soviel zur Theorie, und hier die Praxis. Nachdem ich die vielen Rezepte durchgestöbert hatte bin ich auf meine ganz eigene kleine Chia-Variante gekommen.Ich habe ja schon oft genug erzählt, dass ich für mein Leben gern Frühstücke und niemals ohne etwas im Magen aus dem Haus gehen kann. Deshalb war die Idee vom Chia-Pudding einfach perfekt. Obwohl , um ehrlich zu sein war ich ein wenig skeptisch was die Konsistenz betraf. Ich meine, Samen die sich ein wenig mit Wasser vollsaugen? Ich hatte zwar oft gelesen, dass es am Ende eine Art Gelee wird in dem man die einzelnen Samen beim Essen kaum noch merkt, aber trotzdem war ich mir nicht sicher ob das Ganze nicht doch ein wenig Gewöhnugnsbedürftig sein würde. Jetzt kann ich sagen, das die Konsistenz zwar wirklich ein wenig gewöhnung fordert, aber das Ganze an sich nicht sonderlich störend ist. Ich habe außerdem statt Wasser oder normaler Milch meine liebste Vanille-Sojamilch verwendet was dem Chia Pudding einen angenehm vanilligen Geschmack gegeben hat. Zusätzlich , um dem Ganzen ein wenig Frische und Leichtigkeit zu geben, kam der Jogurt-Quark Mix zum Einsatz. ZUsammen mit dem Chiapudding eine absolut geniale Kombination. Und es schmeckt zusammen auch viel besser als der Chiapudding allein. Zum Schluss habe ich das Ganze noch mit Mangopüree abgerundet. Ich habe es auch schon mit gewürfelter Ananas und Erdbeerpüree probiert. Beides ebenfalls sehr empfehlenswert und lecker. Es gibt dem Frühstücksgläschen nocheinmal eine herrlich fruchtige Note und ist quasi das Geschmacks-I-Tüpfelchen. Die Idee mit dem Müsli kam mir eigendlich aus rein dekorativem Grund. Aber es passt ebenfalls klasse dazu und fügt noch einen extra "Crunsh" hinzu. Hmm ihr merkt schon, ich habe ein neues Lieblingsfrühstück gefunden :D

Also hier das Rezept:


Zutaten: (Für 1 Glas)

  • 15g Chia Samen *
  • 75ml Milch ( z.B. Vanillemilch)
  • 50g Naturjogurt
  • 100g Magerquark
  • 50g Mango (pürriert)
  • etwas Müsli

Zubereitung

  • Chiasamen mit der Milch in einer Schüssel verrühren und ca. 20 Minuten einweichen lassen. Danach auf den Boden des Glases geben.
  • Seperat Quark mit Jogurt verrühren . 2-3 EL Wasser dazu geben um die Masse zu verdünnen.   ( ggf. mit ein wenig Honig oder Ahornsirup süßen). Auf dem Chiasamen verteilen.
  • Mango pürrieren und als letzte Schicht in des Glas geben.
  • Mit ein wenig Müsli dekorieren und schmecken lassen.


Kennt ihr Chia Samen bzw. habt ihr schonmal etwas damit gemacht? Das würde mich wirklich mal interessieren! Außerdem habe ich mir überlegt mal ein Food Diary zu machen, allerdings nur wenn daran interesse besteht. Also sagt mir doch mal bescheid ;)

Ansonsten wünsche ich euch noch eine wundervolle Woche


* Affiliate Links die ich freiwillig einfüge.
Alle Meinungen zu dem Produkt sind natürlich meine eigenen.

Hier gehts weiter! ...

Healthy & Delicious : Kokos Schoko Muffins

Keine Kommentare:

Huhu ihr Lieben!


Zurzeit ist es mal wieder ganz schlimm. Wo man auch hinsieht findet man Tipps und Tricks wie man in wenigen Tagen was weiß ich wie viele Kilo abnehmen kann. Und das Beste : Scheinbar muss man nichts anderes dafür tun als ein wenig Geld für eines dieser tollen Abnehmprogramme zu bezahlen. Aber im Ernst, jedes Mal wenn ich  " I make you sexy - schnell und einfach" höhre, könnte ich stundenlange Debatten führen in denen ich mich einfach nur aufrege. Fast genau so schlimm: Frauenzeitschriften. Ich habe erst kürzlich auf Facebook eine sehr schöne Karikatur über den Inhalt von Frauenzeitschriften kurz vor der Sommersaison gesehen: 30% "Die Besten Diäten um schnell möglichst viele Pfund zu verlieren" , 30 % "Tipps um sich wohl in seinem Körper zu fühlen" und 30% "Die leckersten Tortenrezepte der Saison". Merkt ihr was?
Ich meine, ok manchen scheint es wohl durchaus zu helfen Punkte zu zählen, Tagelang nur Suppen zu essen oder sich mit schlecht geschnittenen überteuerten Workoutprogrammen ( die man auch kostenlos auf Youtube anschauen kann)  zuhause ein gutes Gewissen zu machen. Aber sein wir mal ehrlich, das wird alles absolut keinen dauerhaften Erfolg bringen. Gesund abzunehmen braucht Zeit und Disziplin und mehr als nur etwas Geld und ein Anmeldeformular.





Was ich eigendlich damit sagen will, ist das man statt radikal Diäten durchzuziehen, einfach ein wenig gesünder essen sollte. Dazu gehöhrt auch alternativen zu finden und auch mal neue Ideen und Rezepte auszutesten. Besonders für mich, als Backbloggerin, ist es oft nicht leicht bei so vielen Naschereien standhaft zu bleiben, und genau deshalb muss man ab und zu ein klein wenig kreativer werden. ehrlich gesagt, ich liebe es neue und gesunde Alternativen auszutesten und mit verschiedenen Produkten zu experimentieren die ich vielleicht so vorher noch nie verwendet hatte. Und genau aus diesem Grund war ich super happy, als ich die Möglichkeit bekommen habe ein kleines Überraschungspaket von protein.projekt* zu testen.

Am Ende des Beitrages findet ihr das Rezept für dieses Kokos Schokomuffins ;) 


"Protein Projekt" ist ein Online-Shop für diverse Narungs- und Nahrungsergänzungsmittel. Dabei ist das Ganze unterteilt in Fitness und Lifestyle Produkten. Eigendlich findet man dort alles von Proteinpulver über verschiedene Riegel bis hin zu "richtigen" Alltagsprodukten wie Brotsufstriche, Low Carb Dressings, Müsli , Saucen und für mich besonders interessant, Alternativen für das Koch und Backregal. Daran merkt man schon, dass eben solche Dinge nicht nur für Bodybuilder oder Profisportler gemacht sind , sondern auch für ganz normale Hobbysportler die sich, wie ich,einfach gern gesund ernähren wollen.
Allein schon deshalb habe ich mich sehr auf mein Paket gefreut.

Und das war drin: 

- Chia Samen*

- Protein Shake - Orange/Mango*

- Low Carb Caramelsauce*

- Kokosmehl/ Kokosblütenzucker /Kokosmus*

- Low Carb Müsli*

 Zu allererst das Low Carb Müsli dass ich bekommen habe. Es ist von der Marke "Layenberger" und  ich kannte es bereits vorher ,da ich es schon öfter gekauft habe. Mir persönlich schmeckt es super gut auch wenn es ganz ohne Haferflocken etc. auskommt. Meistens esse ich es zusammen mit etwas Quark oder Jogurt zum Frühstück und es ist für mich als Frühstücksfan genau das richtige.
 Auch wenn ich hier zugeben muss, dass ich kein großer Fan von Trockenfrüchten bin. Sonst hatte ich immer die Sorte " Schoko-Nuss" aber wer gern Cranberrys und Trockenpflaumen isst, wird auch diese Variante mögen. 
Ich für meinen Teil sortiere einfach die Trockenfrüchte aus und gebe sie meiner Mutter. Die liebt sie nämlich. #problemsolved ;)

 
Als nächstes kurz etwas zu dem Protein Shake. Es ist von der Firma Multipower und geschmacklich sowie Inhaltlich wirklich überzeugend. Ich hatte ihn gestern nach dem Radfahren getrunken und war trotz vorheriger Skepsis wirklich positiv überrascht. Es schmeckt fruchtig und lecker und hat neben 26g Protein auch nur 14g Kohlenhydrate und weniger als 1 % Fett. Dahingehend also ziemlich überzeugend. Ich kann zwar nicht sagen, dass es der beste Smoothie ist den ich in meinem Leben je getrunken habe, aber trotzdem würde ich ihn auch öfter trinken wollen, weil er wirklich gut schmeckt. 

Auch die Karamelsauce hat mich positiv überrascht. Ehrlich gesagt war das Low Carb Karamelsyrup das Lebensmittel, welches mich am meißten hat Zweifeln lassen. Ok, zugegeben sie schmeckt pur nicht 1:1 wie "richtige" Karamellsauce aber für eine Alternative ist sie erstaunlich gut. Ich hatte sie später in einen Latte Macciato gegossen um Karamell Macciato zu machen und dann hat man wirklich keinen Unterschied mehr geschmeckt. 
Also definitiv einen Daumen hoch auch für die Sauce !



Als nächstes ausgepackt wurden Chia Samen von Naduria . Super gesund und von allen " healthy" Foodbloggern und Youtubern gehypt. Ich habe sie schon lang mal auf meiner Anschaffungsliste gehabt, und tada da sind sie. Aber ich will jetzt eigendich garnicht so viel darüber sagen, denn es wird dazu nocheinmal einen seperaten Beitrag geben. Ich kann schonmal soviel verraten - es wird eine neue Leckerei für den Frühstückstisch - also seit gespannt ;)



Und hier sind die Hauptbestandteile meines heutigen Rezeptes. Bio Kokosmehl, Bio Kokos Blütenzucker und Bio Kokosmus. Das Kokosmus oder auch Kokosöl kenne ich bereits. Ich verwende es für so ziemlich alles was ich brate. Ob Spiegelei, Fleisch, Fisch oder Gemüse. Auch für meine Tomatensuppe habe ich es schon verwendet. Zum Backen allerdings hatte ich mich bisher damit zurück gehalten, da es in Relation zu normaler Butter wirklich recht teuer ist und es schon einen Unterschied macht ob ich zum anbraten einen TL davon benutze oder zum Backen gleich mal eine halbe Dose. Trotzdem ist das Kokosmus eine gesunde alternative und macht sich im Gebäck doch ziemlich gut.

Außerdem hatte ich Kokosmehl dabei. Ich habe gelesen, dass man bei Kokosmehl etwas weniger benutzt als normales Mehl. D.h. wenn man ein Rezept "umfunktioniert" sollte man definitiv um einiges weniger Kokosmehl verwenden als normales Mehl. Außerdem sollte der Anteil an Flüssigkeiten erhöht werden. Ich hab ein wenig herum probiert und bin letzenendes zu einem sehr saftigen und zufriedenstellenden Ergebniss gekommen. Es schmeckt wie der Name schon sagt nach Kokos. Nicht stark aber der Geschmack ist doch ein wenig präsent. Im Falle meines Rezeptes nicht weiter tragisch , da es ja sowieso ein Kokosmuffin sein soll.

Und dann war da noch der Kokosblütenzucker. Dies war eigendlich das Produkt was mich im Nachhinein am wenigsten überzeugt hat. Der Geruch war schon beim öffnen der Packung recht "gewöhnungsbedürftig" auch sie Süß-Leistung war nicht berauschend. Der Zucker hatte einen leichten Eigengeschmack den ich nicht richtig zuordnen konnte. Ich weiß nicht, ob ich ihn nur einfach falsch verwendet habe aber ich würde ihn jetzt nicht unbedingt nochmal verwenden. In meinen Muffins habe ich ihn dann durch Rohrohrzucker aus dem Bioladen ersetzen müssen. Dadurch wurde zwar der Kohlenhydratanteil erhöht und die Muffins waren nichtmehr so Low Carb wie sie sein sollten, aber für den Geschmack nimmt man das in kauf ^^ Alternativ kann man auch einen anderen Süßstoff verwenden wenn man mag .




Mein Selbstversuch: Schoko-Kokosmuffins

inspiriert von diesem Rezept:  Kokosmehlkuchen mit Zimt&Zucker Topping

Zutaten: 

  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 60g Kokosmus
  • 60g Rohrzucker
  • 70g Kokosmehl
  • 50g Kokosraspel
  • 100 ml Milch 
  • 1/2 TL Backpulver
  • 50g Zartbitter Schokostreußel

Zubereitung: 

  • Ein Muffinblech mit Förmchen auslegen und Backofen auf 180°C vorheizen.
  • Eier mit dem Salz und dem Rohrzucker ca. 5 Minuten schaumig schlagen. Kokosmus in einer kleinen Schüssel in der Mikrowelle schmelzen und zu den Eiern schlagen. Seperat Kokosmehl Kokosraspel und Backpulver vermischen. Abwechselnd mit der Milch unter die Eimasse rühren. 
  • Die Zartbitterstreußel unterheben. Danach Muffinförmchen zu 2/3 mit dem Teig füllen und für 15-20 Minuten backen. Stäbchenprobe empfiehlt sich zwischendurch da jeder Ofen ein wenig anders bäckt.

 

Und zum Schluss habe ich noch den Shaker hier gefunden. Mir wurde gesagt, dass er bei jeder Bestellung gratis dabei ist. Und dafür ist er wirklich schön. So einen hatte ich sowieso schon lange mal gebraucht, da ich ab und zu gern mal einen Proteinshake trinke und so ein Shaker zum mitnehmen unglaublich praktisch ist. Der Versandt ist übrigens generell kostenlos. Das sei an dieser Stelle noch erwähnt. 



Generell hatte ich einen sehr netten Mailkontakt mit der Marketingmitarbeiterin der Seite und das Überraschungspaket was ich nun bekommen hatte hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn die Preise recht hoch sind, aber das ist nun einmal der Preis den man für solche Produkte zahlen muss. Und das überall. Von daher ist es vollkommen ok. Vorbeischauen lohnt sich also aus meiner Sicht definitiv


Ach ja und bevor ichs vergesse, auf der Seite gibt es auch noch eine Rubrik mit dem Namen Equipment. Dort gibt es super coole Leggins. Ich weiß das ist ein wenig off-topic aber ich wollte es mal mit erwähnt haben, einfach weil sie mir super gut gefallen haben ;)

* Affiliate Links die ich freiwillig einfüge.
Alle Meinungen zu dem Produkt sind natürlich meine eigenen.



Hier gehts weiter! ...

Schokoladige Schwarzwälder Kirsch Torte

1 Kommentar:

Huhu ihr Lieben, 


Wart ihr am Wochenende auch fleißig wandern? Ich jedenfalls schon. Wie jedes Jahr , auch wenn ich ehrlich gesagt absolut nichts davon halte mich auf überfüllten Waldwanderwegen hin und her schieben zu lassen. Aber irgendwie gehöhrt es einfach dazu. Außerdem ist es wohl das letzte Jahr dass ich mit meiner Familie wandern gehen kann, also hatte ich mir gedacht : "Da musst du jetzt nochmal durch!" Um 9 sind wir dann bei mäßig schlechtem Wetter  losgewandert. Das Wandern war wie zu erwarten relativ unspannend. Neben ein paar lustig bekleideten Wanderern, Radfahrern die sich mit ihren Sporträdern durch die Menschen schieben mussten und Männergruppen die schon um 10 nichtmehr geradeaus laufen konnten ( zur allgemeinen Erheiterung beitragend) gab es generell erstmal nix spannendes. Aber einwas Gutes hatte die ganze Aktion doch. Und zwar haben wir uns alle unser Stück Kuchen am Nachmittag redlich verdient.


Denn sein wir mal ehrlich, die Schwarzwälder Kirsch die ich für unsere Wandertruppe gebacken habe ich wohl definitiv kein Schlankmacher-Rezept. Aber nach 5 h herumgelaufe hat man sich das doch redlich verdient! Außerdem hatte ich unseren Freunden schon lang mal eine Schwarzwälder Kirsch versprochen. Und tada ! Hier ist sie.



Die Torte ist wirklich super angekommen und wahr viel schneller alls als ich es erwartet hatte.
Der Biskuitboden ist wirklich sehr lecker und fluffig und durch den Kirschsaft ist er auch nicht zu trocken. Diese Befürchtung habe ich manchmal mit Biskuitteig, aber es ist in dem Falle glücklicherweise überhaupt nicht so . Außerdem wird die Torte durch die Sahne sehr locker und fluffig. Ich persönlich mag Schlagsahne viel lieber als Buttercreme, also das nur nebenbei. Zu einer echten Schwarzwälder Kirsch gehöhrt natürlich immer Schlagsahne, aber auch bei Cupcakes und anderen Torten finde ich Schlagsahne einfach viel besser. Weil sie super fluffig und nicht zu dekadent ist. Die Kirschen geben dem Ganzen noch eine schöne fruchtige Note.

Zutaten: 

Für den Biskuitboden
  • 75g Butter
  • 6 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 140g Zartbitterschokolade
  • 180g Zucker
  • 100g Mehl
  • 50g Speißestärke
  • 2TL Backpulver
Für den Belag:

  • 1 Glas Kirschen 
  • 2 gestr. EL Speißestärke
  • 2 EL Zucker
  • 50ml Kirschwasser
  • 750 ml Schlagsahne
  •  3 Pk Vanillezucker
  • 3 Pk Sahnesteif
  • 1Pk Raspelschokolade

Zubereitung: 


  • Kouvertüre grob hacken , die Butter in Stücke schneiden und über einem Wasserbad zusammen mit der Schokolade schmelzen. Beiseite stellen und lauwarm abkühlen lassen.
  • Eier trennen und das Eiweiß in einer Schüssel mit einer Prise Salz steif schlagen. Seperat das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen und die Schokomischung unterheben.
  • Mehl mit Stärke und Backpulver mischen und auf die Schokomischung sieben. Zusammen mit dem Eischnee vorsichtig unter die Schokomischung heben.
  • Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform ( ca.26 cm) füllen und bei 175 °C für 45 Minuten backen. ( gegen Ende der Backzeit ab und zu Stäbchenprobe machen)
  • Ausgekühlten Biskuit horizontal in 2 Böden schneiden
  • Die Dosenkirschen in eine Schüssel füllen. Dabei den Kirschsaft auffangen. 150 ml Kirschsaft mit 50 ml Kirschwasser aufkochen. 25 ml Kirschsaft mit Stärke und Zucker verrühren , zugeben  und erneut kurz aufkochen lassen. Kirschen unterrühren.
  • Seperat Sahne mit Vanillezucker und Sahnesteif steif schlagen.
  • Eine der Biskuitschichten auf dem Boden einer Springform geben. Mit 25ml Kirschwasser beträufeln und die Hälfte der Kirschmischung auf dem Teig verteilen. 1/3 der Sahne auf den Tortenboden geben und verstreichen. Den zweiten Boden darauf setzen und erneut etwas Kirschwasser darüber träufeln. Nun die Torte mit der restlichen Sahne ummanteln ( es sollte allerdings noch ein kleiner Rest für die Deko übrig bleiben) Die Schwarzwälder Kirsch mit Schokoraspel dekorieren, Sahnetupfen auf die Torten spritzen und mit übrig gebliebenen Kirschen oder Biskuitteigstückchen bestücken.


Das Rezept habe ich übrigens bei Chefkoch gefunden.


Was habt ihr denn so zu Pfingsten gemacht? Habt ihr gegessen, seit ihr gewandert und zu welcher Gruppe "Wanderer" gehöhrt ihr? Lasst es mich doch mal wissen ;)





Hier gehts weiter! ...

Blumige Smarti-Cookies und Bio-Prüfungen

1 Kommentar:

Huhu ihr Lieben!


Heute fühle ich mich total schreibmotiviert! Wieso ? Ganz einfach ich möchte euch unbedingt von meiner gestrigen mündlichen Bio Prüfung erzählen.

Seit Dienstag schon hatte ich unglaubliche Panik vor meiner Bio Prüfung geschoben. Ich wusste zwar dass ich viel weiß und das ich eigentlich eine recht passable Rednerin bin, aber irgendwie war man sich doch unsicher. Ich hatte wirklich nicht wenig gelernt und Bio ist eigentlich auch eines der Fächer die mir nicht nur gefallen sondern auch recht gut liegen, aber bei einer so breiten Themenanzahl ist es schwer sich diesbezüglich über irgendetwas sicher zu sein. Also hab ich gelernt und gelernt und damit meine ich, ich habe wahrscheinlich in den letzten 2 Jahren nicht so viel für Bio gemacht wie in den letzten 5 Tagen.

Meine größte Angst war, dass ich die Frage meines Lehrers nicht zuordnen kann, also dass er mich etwas Fragt und ich keine Ahnung habe, was er meint, obwohl ich die Antwort eigentlich kenne und ehrlich, der Gedanke hat mich nicht losgelassen. Es gibt doch nicht schlimmeres in einer mündlichen Prüfung als einfach keine Ahnung zu haben. !



An dem letzten Tage vor meiner Prüfung habt ich mich dann ganz konsequent versucht von dem Gedanken abzulenken und mir permanent gesagt, dass ich ja eigentlich alles wissen müsste. Obendrein hatte ich genau am Mittwoch Geburtstag . Aber selbst chinesisches Essen und Geburtstagsshopping konnten mich nicht davon abhalten diese verflixte Prüfung im Hinterkopf zu haben. Glaubt mir, mehr als einmal habe ich mir gewünscht sie schon am Montag oder so weg zu haben aber am Donnerstag... Fast als Letzte .. Furchtbar.


Mittwoch Abend war ich dann so aufgeregt dass ich erst nach einer Stunde rumliegen und auch erst gegen ca. 12 einschlafen konnte. Früh war ich dementsprechend auch um 5 wieder wach und habe mich dabei erwischt wie ich immer wieder alle Themen im Kopf durchgegangen bin. Immunantwort, Informationsübertragung, Fotosynthese, Atmung, Ökologie, Proteinsynthese, Enzymreaktion und dann wieder Immunantwort und so weiter. Schlafen war da absolut nicht mehr möglich. Das schlimme daran war ja, dass ich mich so überhaupt nicht kannte. Normalerweise bin ich eher jemand, der relativ locker an solche Dinge rangeht und selbst bei meinen schriftlichen Prüfungen war ich nicht nicht mal annähernd so etwas wie nervös. Aber dieses Mal war es anders. Das Problem ist ja, dass man sofort auf Fragen reagieren muss. Man hat nicht erst eine Ewigkeit Zeit bis man im vollsten Maße darüber nachgedacht hat was man sagen will , man kann nicht einfach erstmal die nächste Aufgabe machen und dann später nochmal darauf zurück kommen. Nein, man muss auf den Punkt genau wissen was gefragt ist. Und da ich etwas Ähnliches noch nie gemacht hatte, war das schlimmste, dass ich einfach keine Ahnung hatte ob ich eben genau das kann.

Entsprechend am Ende war ich dann 30 Minuten vor Beginn meiner Prüfung. Also nein ehrlich ... ich bin fast GESTORBEN vor Aufregung :'D Panisch hab ich meinen Hefter nochmal von vorn nach hinten und von hinten nach vorn durchgeblättert um nochmal das wichtigste zu überfliegen und einzuprägen.

Als ich dann 10 Minuten vor meinem Prüfungszimmer saß, war die Aufregung dann soweit abgeklungen. Weil ich ab genau dem Zeitpunkt wusste, was ich jetzt nicht weiß lern ich auch nicht mehr. Egal was jetzt passiert, es passiert eben. Und der Gedanke hat mich dann auch wirklich beruhigt. …


Als ich dann das Prüfungsthema für den ersten Teil gezogen hatte hat mein Herz einen wahren Freudensprung veranstaltet. Nervenzelle-Ruhepotential-Stammbaumanalyse und Enzymreaktion.

Alles Dinge die für mich relativ leicht waren und über die ich zum Glück gut Bescheid wusste. Ich war dann auch schon nach 10 Minuten Vorbereitungszeit( von angesetzten 20), mit meinen Notizen fertig , da ich nicht wirklich etwas aufschreiben musste. Ich hatte schön alle Vorgänge gezeichnet und war mir sicher ,dass ich das dann an den Skizzen locker erklären kann. An dem Punkt war ich dann tatsächlich tiefenentspannt. Und genau so tiefen entspannt waren dann auch die ersten 15 Minuten meiner Prüfung in denen ich über das was ich zuvor ausgearbeitet hatte reden sollte. Zum hinsetzten kann ich so gut wie gar nicht. Ich hab einfach alles schön an die Tafel gezeichnet und dann war es ein leichtes darüber zu philosophieren. Und dann kam der zweite Teil - also der Teil ohne Vorbereitung vor dem ich am meisten Angst hatte. Aber in dem Moment war alles super. Ich hatte mich schon schön warm gequatscht und irgendwie war alles weniger schlimm als ich es erwartet hatte. Die Fragen waren nicht so schwer oder unverständlich wie befürchtet und ich konnte gut und viel dazu erzählen.

Das Witzige war, dass mein Lehrer mich sogar ab und zu ausbremsen musste und mich darauf hinweisen musste zum Ende zu kommen, weil er auch noch etwas sagen wollte Ich meine, ich wusste vorher dass ich wirklich sehr viel reden kann, aber ich war mir einfach nicht sicher ob ich diese Fähigkeit nutzen könnte. Aber ich konnte es ! Ich habe auch des Öfteren einfach etwas mehr zum Thema erzählt als ich sollte und mir damit sozusagen meine eigenen Aufgaben gesucht. Wenn ich also einen Sachverhalt erklären sollte dann habe ich das getan und gleich noch mit dem nächsten damit verbundenen Thema weitergemacht. Und ich meine welcher Lehrer sagt schon "Nein" auf die Frage : "Soll ich das gleich auch noch erklären? "


Jedenfalls war das Ende vom Lied, dass ich mit einem guten Gefühl den Prüfungsraum verlassen hatte und als ich dann gesagt bekommen habe : " Gratulation , Sie haben die Prüfung mit 14 Notenpunkten bestanden" kam ich aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Im Ernst ich habe mich total gefreut und die ganze Anspannung der letzten Tage ist einfach abgefallen wie eine steinbruchschwere Last.

Und zur Feier des Tages hatte ich mich dazu entschlossen mich mit den niedlichen Kekschen zu belohnen die ich euch heute zeigen werde! Ich hatte einfach total Appetit auf Kekse und da ich noch so beflügelt von meiner Prüfung war, hatte ich mich gleich für ein entsprechend passendes Motiv entschieden. Es ist mir spontan an der Supermarktkasse eingefallen als ich die kleinen Smarties gesehen habe, und ich fand die Idee einfach mehr als klasse. Was meint ihr?


Zutaten:

  • 250g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 100g Zucker
  • 125g Butter
  • 1 PK Vanillezucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100g Puderzucker
  • 1 TL Zitronensaft
  • etwas Wasser
  • Smarties

Zubereitung:

  • Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem Backpulver vermischen. Eine Mulde in die Mitte drücken und das Ei sowie das Eigelb hinein geben. Restliche Kekszutaten ebenfalls in die Mulde geben und danach mit den Knethaken des Handrührgerätes verkneten.
  • Den Teig zu einer großen Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt 2h im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1cm dick ausrollen . Kleine Kreise ausstechen und bei 180°C ca. 10 Minuten auf einem mit Backpapier belegtem Backblech goldbraun backen.Die Kekse auskühlen lassen.
  • Währenddessen die Glasur anrühren indem alle Zutaten in einer kleinen Schüssel verrührt werden. Es sollte eine dickflüssige weiße Zuckerglasur entstehen. ( Wasser nur vorsichtig dazu geben, damit die Glasur nicht zu flüssig wird)
  • Die Glasur auf den Cookies verteilen unddie Smarties blumenförmig darauf drapieren.



Jetzt steht nurnoch Gemeinschaftskunde in einer Woche an, und auch wenn das nocheinmal ein ganz schönes Nervenpaket fordern wird, bin ich soweit erstmal wieder ganz gelassen. Auch wenn es nun wieder lernen, lernen, lernen heißt. Aber was solls, auch die letzte Prüfung werde ich noch irgendwie überstehen ;)

Euch noch einen wundervollen Freitag und ein herrliches Pfingstwochenende ;)









Hier gehts weiter! ...