Huhu ihr Lieben!
Wie vielleicht schon der ein oder andere mitbekommen hat,
bin ich zurzeit ein klein wenig im Abistress. Die Prüfungen sind da und
irgendwie befinde ich mich zurzeit nur noch zwischen Stapeln voller Hefter und
Bücher. Ich muss ja an der Stelle erst einmal sagen, dass ich zumindest
schonmal recht froh bin, meine Deutschprüfung halbwegs annehmbar über die
Runden gebracht zu haben ( Ergebnisse kenne ich ja noch nicht) aber leider
stehen mir noch weitere 4 Prüfungen bevor. Und für die heißt es jetzt lernen,
lernen, lernen. Zumindest ist das mein guter Vorsatz.
Meine nächste Prüfung wird dann übrigens am Montag/Dienstag
Englisch sein. Da bin ich schon relativ gespannt drauf. Am schlimmsten wird
aber Mathematik nächsten Freitag werden. Jaja das ist eigentlich das totale
Klischee aber die Beziehung zwischen mir und Mathematik ist eher nun ja ….
Juli Zeh würde es wohl als „ambivalent„ beschreiben (Corpus
Delicti war eines der wenigen Bücher die ich tatsächlich gelesen habe ^^)
Aber irgendwie muss man da ja durch. Meine Motivation ist,
dass es vor mir schon viele viele andere Leute geschafft haben relativ sicher
durch die Prüfungen zu kommen. Und allzu dämlich bin ich ja schließlich auch
nicht. Eigentlich bin ich sogar relativ gut in Mathematik... aber das heißt ja
noch lange nicht, dass ich es auch mag :D
Aber seis drum. Worauf ich eigentlich hinaus wollte war,
dass ich durch mein Abi im Moment zeitlich ziemlich ausgelastet bin. In letzter
Zeit habe ich mir einfach abgewöhnt Abends großmächtig zu Kochen. Auch wenn ich
sonst gern mal ein Süppchen, ein Chili; Hähnchencurry, Pizza, Pasta und Co
gemacht habe, fehlt mir dazu momentan einfach die Motivation. Viel zu oft wird
dann einfach etwas vom (und ja es schämt mich dass ich das sagen muss)
Schnellimbiss oder Chinesen geholt oder einfach ein Brötchen gegessen. Aber auf
Dauer ist das weder gesund noch in irgendeiner Weise lecker. Darum hatte ich
mich dafür entschieden einfach mal eine gesündere Fast Food Variante zu machen.
Das Schöne an meinen Selfmade Pommes ist, dass sie an sich super schnell
gemacht sind. Und während sie im Ofen knusprig backen, kann ich mich in Ruhe
wieder meinen Heftern widmen.
Also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen würde ich
sagen ! Außerdem sind sie viel gesünder und auch einfach sättigender als ihre
Fast Food Geschwister.
Ok, sie schmecken vielleicht nicht genau wie das Mc Donalds
Original, aber dafür sind sie selbst gemacht und ich muss ehrlich sagen, ich
finde sie viel leckerer. Ich bin generell kein großer Freund von super viel
Fett. Und wenn ich meine Pommes essen kann, ohne zum Schluss Abdrücke von
Fetthänden auf meinen Heftern zu sehen bin ich mehr als glücklich.
Daher zeige ich euch jetzt mal fix wie das mit den
Schüttelpommes funktioniert.
Zutaten:
- 1 kg Kartoffeln ( Festkochend)
- 4 EL Öl
- 2 El Speisestärke
- Salz/Pfeffer/Kräuter oder Gewürz nach Geschmack
Zubereitung:
- Kartoffeln schälen und in pommesdicke Streifen schneiden. Die Streifen zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Gefrierbeutel geben und kräftig schütteln bis die Pommes komplett von der Speisestärke-Öl Mischung ummantelt sind.
- Nun die Pommes auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Sie dürfen dabei nicht aneinander oder übereinander liegen! Bei 200°C ca. 15 Minuten backen bis die Pommes von außen knusprig braun werden danach vorsichtig wenden und nochmals 15 Minuten backen.
- Es ist empfehlenswert ab und zu mal ein Auge auf die Pommes zu werfen, mal eine herrauszunehmen und zu testen ob sie innen schon gar sind. Backzeiten können von Ofen zu Ofen variieren.
Variante 2 - Süßkartoffelpommes
Für die 2. Variante genau so vorgehen wie oben beschrieben. An stelle der festkochenden Kartoffeln nun Süßkartoffeln verwenden. Die Backzeit ein klein wenig verringern , da Süßkartoffeln im Ofen schneller gar werden als normale Kartoffeln.Tipp: Nach dem Backen schmecken Süßkartoffelpommes besonders gut mit etwas Curry ;)
Lecker lecker lecker, wie gerne würde ich die jetzt essen!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi