Gefüllte Schoko-Cookies [Gastbeitrag]

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Hallöle ihr Lieben! 


Ich weiß, ich weiß ich war diese Woche leider ein wenig inaktiv. Das Problem ist leider momentan echt die Zeit. Leider ist die Schule momentan etwas sehr ungnädig zu mir und ich weiß einfach nicht, wo ich die Zeit zum Blogen hernehmen soll. Es ist ja nicht so als hätte ich keine Beiträge, nein, aber ich habe absolut keine Zeit die vielen tollen Ideen zu posten... 
Aber zum Glück habe ich auch diese Woche wieder eine sehr liebe Bloggerin , die mir ein wenig unter die Arme greift. Dabei schlage ich natürlich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Keine Zeit und keine Schokolade aber dafür wundervolle gefüllte Schokoladen Cookies von Eva´s Backparty. Was will man mehr ? ;)

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Hallo ihr Lieben,


ich bin die Eva von Evas Backparty und die liebe Chrissi hat mich gefragt ob ich einen Gastbeitrag bei ihr schreiben möchte. Da könnte ich natürlich nicht nein sagen.  Bei mir findet ihr Backrezepte die jeder durch meine ausführlichen Videoanleitungen oder Rezeptbeschreibungen nachbacken kann. Bei allem was ich backe, verfeinere oder kreiere ist das geschmackliche Erlebnis neben der leckeren Optik extrem wichtig. „Das Auge ist bekanntlich mit!“.  Ich freue mich euch heute das Rezept zu diesen leckeren gefüllten Schokoladen-Cookies vorzustellen zu dürfen. Das Rezept ist sehr einfach und schnell hergestellt. In kleinen Tütchen verpackt könnt ihr sie auch gut verschenken. Ihr braucht dazu:


Zutaten Cookies:

  • 60g Butter
  • 40g Erdnussbutter (ersatzweise bei Allergie einfach durch Butter ersetzen)
  • 75g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei (zimmerwarm)
  • 20ml Amaretto (ersatzweise Milch)
  • 175g Mehl
  • 1 TL Natron
  • 150g dunkle Schokolade

 Zubereitung

  • Die Schokolade sehr fein hacken oder in einem Mixer zerkleinern. Die Butter mit der Erdnussbutter, dem Salz und den Zucker cremig rühren. Am besten verwendet ihr dazu einen Flach-Rührer. 
  • Danach gebt ihr das Ei und eure Flüssigkeit hinzu. Ich finde Amaretto passt geschmacklich am besten. Ihr könnt aber auch andere Liköre zum Aromatisieren verwenden. Danach muss die Masse solange verrührt werden, bis sich die Masse gut verbunden hat. Anschließend gebt ihr das Mehl und das Natron dazu und lasst es auf niedriger Stufe unterrühren. Zum Schluss die Schokolade mit einem Teigschaber unterheben. Ist euer Teig zu fest zum Aufspritzen, könnt ihr noch etwas Milch hinzugeben.
  • Währenddessen bereitet ihr 2 Bleche mit Backpapier vor und heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vor. Zur einfacheren Dosierung der Cookies verwende ich einen Spritzbeutel mit einer großen Lochtülle. So lässt sich die runde Form der Cookies am besten erreichen. Ich habe ganz kleine Tupfen der Größe eines 50 Cent Stückes aufgespritzt. Die Größe kann jedoch individuell bestimmt werden. Alternativ könnt ihr den Teig mit einem kleinen Löffel auf dem Blech verteilen. Zwischen den Cookies müsst ihr etwas Platz lassen. Durch das Verlaufen des Teiges können sie sonst leicht zusammenkleben. 
  • Wenn ihr sie schön rund haben wollt, könnt ihr sie vor dem Backen kurz in dem Kühlschrank geben. Umso kälter die Butter ist umso weniger verlaufen sie.
  •  Die Cookies werden bei 180 Grad je nach Größe 7 – 10 Minuten gebacken. Sie sollten nur eine ganz leichte Bräune erhalten. Direkt nach dem Backen sind sie noch sehr weich, deswegen müsst ihr sie gut auskühlen lassen. 
  • Die fertigen Cookies könnt ihr so vernaschen oder wie ich noch mit einer leckeren Zitronenschokoladen-Ganache füllen:


Zutaten Füllung:

  • 50g Sahne
  • 100g weiße Schokolade
  • evtl. 10 ml frischgepresster Zitronensaft

 Zubereitung

  • Die Schokolade in kleine Stücke hacken und zur Seite stellen. In einen kleinen Topf erhitzt ihr die Sahne mit dem Zitronensaft. Sobald sie leicht köchelt, schaltet ihr den Herd aus. Dann die Schokolade hinzufügen und kurz stehen lassen. Mit einem Schneebesen solange verrühren bis es eine homogene Masse ist.
  •  Die Füllung muss einige Stunden auskühlen. Deshalb ist es vorteilhaft diese schon am Tag zuvor herzustellen und bis zur Verwendung im Kühlschrank aufzubewahren. 
  • Mit einem Messer die Füllung auf die glatte Seite des Cookies auftragen und den 2. Cookie als Deckel aufkleben. Ist die Füllung zu fest, dann könnt ihr sie kurz (nur max. 5 Sekunden) in der Mikrowelle erwärmen. Sie sollte aber nicht flüssiger als Nutella sein, sonst kleben sie nicht gut aneinander. 




Jetzt könnt ihr sie servieren oder verschenken. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und Vernaschen! Ich würde mich freuen wenn ihr auch bei mir vorbeischaut. Ihr findet mich unter EvasBackparty auf Facebook, Youtube und Instagram

Vielen Dank an dich liebe Chrissy! Ich habe mich gefreut für dich einen Beitrag schreiben zu dürfen. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Schokoladenfasten.
LG Eva J



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Chocolate Cookie Dough Cheesecake [Gastbeitrag]

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Hallöchen ihr Lieben!

Endlich ist es an der zeit euch den allerersten Gastbeitrag meiner Fastenzeit zu präsentieren. Wie ich in meinem gestrigen Beitrag erwähnt hatte, werde ich die kommenden Wochen bis Ostern komplett auf schokoladige Sünden Versichten . und genau aus diesem Grund habe ich heute Natascha von "Das Küchengeflüster" zu mir eingeladen, damit sie euch eines ihrer super genialen Rezepte zeigt. Nataschas Blog kenne ich schon eine ganze Weile, und ich bin immer wieder aufs neue begeistert von ihrn kreativen Ideen und vor allem auch von ihren herrlichen Fotos. Da kan man ja glatt neidisch werden ;) 
 Denn sein wir ehrlich, schon wenn man die Bilder ihres Chocolate Cookie Dough Cheesecakes sieht könnte man glatt schwach werden *-* Aber überzeugt euch selbst ;) 

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Hallo ihr Lieben!

Heute macht die liebe Chrissi auf ihrem Blog etwas Platz für mich. Wie ihr wisst, macht Sie derzeit
eine kleine „Schokoladenfastenkur“ und um ihr das Ganze etwas zu erleichtern und so angenehm
wie möglich zu machen, greife ich ihr ein wenig unter die Arme.
Ich freue mich also ganz wahnsinnig, dass ich eingeladen wurde, um auf diesem tollen Blog einen
Gastbeitrag halten zu dürfen (was für mich heute auch Premiere ist ;) )!


Nun erstmal kurz zu mir: Ich bin Natascha und blogge auf meinem Blog "Das Küchengeflüster" Gebacken habe ich schon immer unheimlich gerne und freue mich auch
immer wieder aufs Neue, wenn ich meine Küchenmaschine so richtig auf Hochtouren laufen
lassen kann.
Das Interesse am Fotografieren kam erst etwas später dazu, als ich meinen Mann kennen gelernt
hatte. So kam es, dass ich beide Hobbys verbunden habe und mir so einen kleinen Foodblog
großzog. ;)

Jetzt möchte ich auch nicht länger auf die Folter spannen und selbstverständlich zeigen, was ich
mitgebracht habe.
Da es schön schokoladig sein soll, habe ich die Chance genutzt, auch wenn die Qual der Wahl
sehr schwer war und einen Chocolate Cookie Dough Cheesecake gebacken.
Ich, sowie meine beiden Herren des Hauses, lieben Käsekuchen in allen Varianten, doch die
amerikanischen Ausführungen mögen wir am meisten ;)
Das Rezept stammt aus der neuen LECKER Bakery , da in diesem Magazin allerdings so viele
tolle Kuchen und sonstige sehr ansprechende Süßspeisen enthalten sind, habe ich einfach das
Los entscheiden lassen.


Und den Griff ins Lostöpfchen habe ich keine Minute bereut ;), denn dieser Cheesecakes ist
wirklich mehr als nur LECKER.
Ich finde besonders die kleinen Schokocookies, diese sich in der Käsecreme verstecken, haben
dem Kuchen die absolute Krönung und somit ein tolles Highlight verpasst.
Leicht wie eine Feder ist er zwar nicht gerade, aber was soll’s!
So muss nunmal eine amerikanische, cremige Traumkreation auch sein. ;)
Ich hoffe, dass euch das Rezept gefällt und euch dieser Cheesecake genauso gut schmeckt, wie
uns!

Chocolate Cookie Dough Cheesecake

Zutaten:

  • 200g weiche Butter
  • 130g Zartbitterschokolade
  • 175g Zucker (für den Boden)
  • 50g Zucker (für den Eischnee)
  • 75g Zucker (für die Cheesecakecreme)
  • 1Päckchen Vanillezucker
  • 1Prise Salz
  • 3 Eier
  • 300g Mehl
  • 1gehäufter TL Backpulver
  • 400g Doppelrahmfrischkäse
  • 200g Saure Sahne
  • 2EL Speisestärke

Zubereitung:

  • Eine Quadratische Backform ( 26 x 26 cm; Ersatzweise Springform 26 cm) fetten. 
  • 100 g Schokolade hacken und davon 50 g über einem heißen Wasserbad schmelzen (restliche gehackte Schokolade beiseite stellen).
  • 200 g weiche Butter zusammen mit 175 g Zucker, 1 PäckchenVanillezucker und 1 Prise Salz cremig aufschlagen. 1 Ei gut unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen. Mehl mit der gehackten Schokolade unter die Butter-Zucker-Mischung rühren (esentsteht ein schöner Cookieteig). 
  • 1/4 vom Teig abnehmen und daraus kleine Cookies formen,diese zugedeckt kalt stellen.
  •  Nun die geschmolzene Schokolade unter den restlichen Teig kneten,
    Teig in die Backform geben und zu einem Boden andrücken, dabei einen Rand von ca. 4 cm
    formen, Kuchenform ca. 30 Minuten kalt stellen.
  • Backofen vorheizen ( E-Herd 175°C / Umluft 150°C). 
  • Für die Käsemasse zunächst 2 Eier aufschlagen. Eiweiß zu Eischnee schlagen dabei 50 g Zucker einrieseln lassen. Saure Sahne, Frischkäse, beide Eigelbe, Stärke sowie 75 g Zucker zu einer glatten Creme verrühren. Eischnee vorsichtig unterheben.
  • Die Hälfte der Käsemasse auf dem kalten Teigboden geben und glatt streichen, fertig geformte
    Cookies darauf verteilen und die restliche Käsemasse darüber geben. Kuchen im heißen Ofen, auf unterster Schiene, ca. 30-35 Minuten backen.
  • Die restlichen 30 g Zartbitterschokolade hacken, Backofen ausschalten. Die Schokostückchen aufdem Kuchen gleichmäßig verteilen. Bei leicht geöffneter Backofentür den Cheescake nochmal 20-30 Minuten ruhen bzw. auskühlen lassen.


Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr vielleicht auch mal auf meinem Blog vorbeischaut. ;)
Dir, liebe Chrissi, wünsche ich noch viel Durchhaltevermögen und bedanke mich von Herzen, dass
ich heute bei dir Gast sein durfte.

Viele liebe Grüße

Natascha



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Schokocrumble-Kokos Muffins und Beginn der Fastenzeit

2 Kommentare:

Hallihallöchen ihr Lieben!


Heute muss ich einfach mal eine Geschichte zum besten geben die einfach 100% stilecht beschreibt wie zerstreut ich manchmal bin. Ich meine kennt ihr das? Man ist mit den Gedanken ganz wo anders und macht plötzlich etwas unheimlich dummes das man eigendlich garnicht gewollt hat und dann muss man irgendwie versuchen noch zu retten was zu retten ist.
Naja genau so ging es mir heute. Ich habe brav meine Zutaten gekauft und alles Vorbereitet. Das Ziel Herzhafte Muffins . Schön deftig mit Schinken, Käse, Kräutern und einem leckeren Frischkäsetopping. Zumindest so lang bis ich angefangen habe Musik zu hören und Zucker in den Teig zu schmeißen. Und dann hatte ich eben plötzlich süßen Teig. Und dann musste spontan umgeplant werden. Ich meine ich hätte des Teig ja schließlich nicht wegschmeißen können. Währe ja schade um die Zutaten, und so verschwenderisch bin ich dann nun auch wieder nicht, Also hieß es Adieu "herzhaft",  und Hallo " süß "!


Und auch wenn es ein wenig anders ausgegangen ist wie geplant, das Restultat war klasse ^^ Hüftgold verursachend aber trotzdem klasse. Aus dem nichtmehr ganz herzhaften Teig habe ich also ruckzuck, von ein paar herrenlosen Bountys die auf unserem Küchentisch herum lagen inspiriert, einen Kokosteig gezaubert und um die ganze Geschichte abzurunden habe ich noch ein paar Schokocrumble als Topping genutzt. Die Idee dazu kam durch die Bratapfelmuffins vom letzten Jahr, weil ich die Kombination von Streußeln auf Muffins seit den kleinen weihnachtlichen Leckereien absolut lieben gelernt habe. Außerdem habe ich durch mein kleines Missgeschick meine Schokostreußel, die schon ein klein wenig länger in meinem Backregal dakorativ herumstehen , verbrauchen können . Also hat sich die ganze Sache ja am Ende doch wenigstens ein klein wenig gelohnt.

HALT STOP! ^^

Und bevor ihr jetzt zum Rezept weiter scrollt möchte ich noch eine kleine Bekanntmachung zu machen. Und zwar werde ich auch dieses Jahr ( wie schon die vergangenen 4 Jahre zuvor) wieder ein wenig Fasten. Weniger um abzunehmen oder was weiß ich, sondern einfach um mich selber ein klein wenig herrauszufordern. Ich liebe es einfach wenn man am Ende das Gefühl hat, dass man etwas von Anfang bis Ende durchhalten kann. Und da bietet sich die Fastenzeit einfach mega gut an. 

Gefastet wird hauptsächlich Schokolade und darum werde ich euch wohl in den nächsten Wochen nicht mit Schokorezepte beglücken können. ALLERDINGS habe ich mir dahingehend etwas schönes überlegt. Und zwar geau wie letztes Jahr werde ich wieder einmal die Woche - und zwar immer am Wochenende- einen super netten Gastblogger mit einem Schokorezept bei mir willkommen heißen! Freut euch also auf viele neue und nette Blogger mit leckeren schokoladigen Rezepten ;) 

Aber nun erstmal mein letztes Schokorezept für die nächsten Wochen : 


Zutaten

Kokosteig: 

  • 2 Eier
  • 100g Zucker
  • 100 ml Öl 
  • 150g Mehl
  • 1/2 EL Backpulver
  • 1 Priese Salz
  • 1 PK Vaillezucker
  • 3-4 gehäufte EL Kokosraspel
  • 2 EL Kokoslikör 
  • 4-5 EL Milch
  • 100g Schokodrops/Streußel

Crumbleteig

  • 100g Butter
  • 175g Mehl
  • 25g Kakaopulver
  • 100g Rohrzucker
+ etwas Schokolade

Zubereitung


  • Für den Kokosteig Zucker und Vanillezucker mir den Eiern schaumig schlagen. Öl dazu geben ud nochmals gut verrühren. 
  • Seperat Mehl, Backpulver, Salz sowie Kokosraspeln unterheben. Nun nach und nach die Mehlmischung unter die Eiermasse rühren. Ebenso die Milch, und den Kokoslikör dazu geben.
  • Alles zu einem glatten Teig verkneten und zuletzt die Schokostreußel unterheben.
  • Ein Muffinbackbleck mit Muffinförmchen auslegen und den Grundteig in die Förmchen füllen. Diese sollten zu 2/3 gefüllt sein. 
  • Für den Crumbleteig alle Zutaten in einer Schüssel mit dem Handrührgerät verrühren bis die Typischen Crumble entstehen. Diese dann über die Muffins streuen.
  • Im Ofen bei 180°C ca 20 Minuten Backen. Dabei immer ein Auge bei den Muffins lassen, da jeder Ofen etwas anders bäckt. Daher solltet ihr vor dem rausnehmen eine Stäbchenprobe machen.
  • Zum Schluss können die Muffins noch mit etwas Schokolade und Kokos verziert werden.


Freut euch schonmal, denn morgen darf ich die erste Gastbloggerin bei mir willkommen heißen ! Wer es wohl sein wird?... Wir werden sehen ;)








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Zuckrig fluffige Cinnamon Roll Buns

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Hallihallöle ihr Lieben! 



Endlich gab es mal wieder was für die Schule zu backen! Ich liebe das ja, allein schon deshalb, weil ich mich komplett frei austoben kann ohne mir dann am Ende von meiner Mutter Sätze anhören zu müssen wie " Wer soll denn das alles essen?!". Ich meine bei fast 500 Schülern werden sich die Paar Leckereien schon auf naschen lassen und unsere Abikasse profitiert auh davon. EIne Win-Win Situation würde ich also sagen ^^ Das einzige Problem... Dieses mal habe ich mich ein wenig selbst übertroffen. Denn um ehrlich zu sein sind schon jetzt, bevor die Zimtbrötchen überhaupt die Schwelle der Schultür überquert haben, mindestens 6 Stück im Magen unserer Hausbewohner (also naja, eigentlich fast ausschließlich der von mir) verschwunden :D




Das Rezept ist einfach absolut genau mein Geschmack und besonders leicht warm schmecken die Zimtschnecken soo locker fluffig, dass man einfach nicht genug kriegen kann. Gefunden und sofort geliebt habe ich das Rezept bei Bryon Talbot auf Youtube. Schon einmal hatte ich die Donut WhoopiePies von ihm nachgebacken und dieses Mal musste es eben mal wieder ein leckeres Rezept von ihm sein.


Ich jedenfalls bin zum totalen Fan geworden. Der Teig ist nicht zu süß und bekommt den eigentlichen Kick eigentlich erst durch die leckere Zucker-Zimt Füllung. Ehrlich gesagt erinnern mich die Schnecken sogar ein klein wenig an Karneval. Ich weiß, normalerweise verbindet man mit Fasching eher Pfannenkuchen, Krapfen und Co. aber besonders durch die Leichtigkeit und den Zucker bekommt es seine ganz besondere Note. Frisch aus dem Ofen zergehen die Schnecken fast auf der Zunge. Und das obwohl das Rezept wirklich super einfach ist.


Ok zugegeben, ein wenig Zeit muss man sich nehmen, da der Teig ein ganzes Weilchen gehen muss aber das ist es absolut Wert! Meine Empfehlung ist es, den Teig am Vortag zuzubereiten, über Nacht im Kühlschrank zu lagern und dann am Morgen vor dem Frühstück die Schnecken backen. Ein herrlich himmlisches Frühstück ist dann garantiert ;) Und wenn man nicht gerade, wie ich, den Drang verspürt die kleinen Leckereien 9 Uhr abends sofort im Stehen vom Blech wegzunaschen, passen sie auch spitze zum Nachmittagskaffee zusammen mit einer köstlichen Kugel Vanilleeis oder einer leckeren Vanillesauce. (Zumindest werde ich mir diese Kombination mal vornehmen, wenn ich - und das werde ich mit Sicherheit- die kleinen Zimtbrötchen wieder backe).



Eigentlich hatte ich ja sehr starke Bedenken was den Hefeteig angeht. Es ist nicht so als hätte ich nicht schon 1000 man Hefeteig gemacht, aber das eigentliche Problem war, dass ich mir total unsicher war, ob die Hefeschneckchen die Nacht auch so schön fluffig überstehen. Weil meist ist es ja leider bei Hefeteig so, dass er nach ein-zwei Tagen total trocken wird. Ich meine Aufbacken ist immer eine Variante, aber das ist in der Schule leider recht ungünstig:D Aber zum Glück ging alles relativ gut. So locker wie frisch aus dem Ofen waren sie zwar nicht, aber 3 Schichten Frischhaltefolie haben den gröbsten Schaden verhindern können und ich glaube ( zumindest erahne ich das, anhand der Tatsache das die Teilchen recht fix weg waren) das sie am Ende doch noch recht gut geschmeckt haben .


Zutaten:

Teig:

  • 2 1/2 TL Trockenhefe
  • 240 ml lauwarmes Wasser
  • 115g Zucker
  • 60 ml lauwarme Milch
  • 2 Eier
  • 100g Butter
  • 600g Mehl ( + etwas mehr für die Arbeitsfläche) 
  • 1 Priese Salz

Füllung: 

  • 115 g Butter
  • 115g Zucker
  • 115g brauner Zucker
  • 1-2 TL Zimt

Icing:

  • 120g Puderzucker
  • 1-2 TL Zitronensaft
  • etwas Wasser 


 Zubereitung: 

  •  Wasser, Zucker und Hefe in einer Schüssel grob verrühren und für 5-10 Minuten stehen lassen . ( Die Mischung sollte an der Oberfläche Blasen bilden) 
  • Weiche Butter, Eier und Milch hinzugeben und auf niedriger Stufe mit dem Handmixer verrühren. 
  • Nach und nach das Mehl hinzugeben. Dazu eine Priese Salz. ( Der Teig sollte sich nun leicht von den Schüsselrändern lösen.

  • Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 5 Minuten kräftig durchkneten. Nun in einer Schüssel abgedeckt ca 45-55 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen bis der Teig sich ca. verdoppelt hat.

  • Währenddessen für die Füllung Butter und die beiden Zucker vermischen und den Boden eines Cupcakebleches mit Backpapier auslegen. 

  • Nun kann der halbiert und zu einer ungefähr Quadratischen Form ausgerollt werden. Danach dei e Butter-Zucker Mischung auf dem Teig verteilen und von oben beginnend aufrollen, so das ihr dann eine Teigrolle bekommt. 
  • Diese Teigrolle nun in ca 5 cm dicke Streifen schneiden und diese in den Cupcakemulden platzieren.

  • Genau so mit der anderen Teighälfte verfahren.

  • Die Zimtschnecken weitere 15 Minuten gehen lassen und danach bei 180°C für ca 20-25 Minuten backen bis die Schnecken goldbraun sind.

  • Für das Frosting einfach Puderzucker mit Zitronensaft und Wasser mischen bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Diese kann nun auf den ausgekühlten Muffins verteilt werden.

Habt ihr schonmal Zimtschnecken gemacht? Und findet ihr sie auch so klasse? Schreibts mir doch mal ;)



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Vanille-Glückskekse

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Hallihallöchen ihr Lieben! 

 

Wie ihr vielleicht bereits mitbekommen habt, ist es in letzter Zeit hier ein klein wenig ruhiger. Nicht totenstill, aber ruhiger als sonst möchte man meinen. Das Problem, ich stecke zurzeit knietief in meiner Vorabiphase. Das heißt lernen, schlafen und hoffen dass man während der 300 Minuten nicht rettungslos auf ein unausgefülltes Arbeitsblatt schauen muss. Da kommen Bloggen, Sport und andere Dinge die so etwas wie Spaß machen leider viel zu kurz. Daher bin ich auch im absoluten Zeitverzug was meine Rezepte angeht. Ich meine, es ist nicht so als hätte ich keine mehr, im Gegenteil, tatsächlich habe ich noch einige in der Warteschlange, ich komme nur eben nie wirklich dazu die Beiträge dazu zu schreiben. Immer wieder wenn ich mir vornehme: " Heute schreibst du!" Ende ich irgendwo zwischen Facebook und TV weil irgendwann einfach die Motivation fehlt noch irgendetwas zu machen ... Glaubt mir 3 Kreuze in meinen Kalender, wenn der Mist endlich vorbei ist! :D



Aber jetzt hatte ich mir dann doch mal ein Herz gefasst um diese kleinen Glückskekschen an den Mann (und natürlich die Frau) zu bringen. Gemacht  hatte ich die Knusperstückchen zur Aktion von Schokokuss und Zuckergruß unter dem Motto Geschmacksfeuerwerk und Glücksgefühle. Dazu hatte ich natürlich auch schon mal einen Beitrag geschrieben (KLICK) und ich bin jetzt dabei so nach und nach die Rezepte aus meinem Tauschpacket vorzustellen.


Auf die Idee kam ich als ich mit einer guten Freundin chinesisch Essen war und ich zum Abschied noch einen kleinen Glückskeks bekommen habe. Ich muss ja zugeben, ich fand die schon immer cool und konnte mir übrigens auch nie erklären wieso so viele Leute nur den Zettel nehmen und den Keks nicht essen, denn ich fand die Kekse immer super lecker und als kleiner Nachtisch hat so ein bisschen Glücksgebäck immer noch einen Platz im vollen Magen gefunden. Daher habe ich einfach sofort an das Tauschpäckchen denken müssen und ruckzuck war die Idee entstanden selbst mal ein klein wenig Glück in Keksform zu verschenken.


Das Rezept habe ich mir bei "Enie Backt " abgeschaut, obwohl ich sagen muss, ganz so einfach wie in dem Filmchen war das Ganze nicht. Zuerst hatte ich das mit den 3 Kreisen auf einem Backpapier versucht. Aber irgendwie ging das total schief, da sich der Teig nicht richtig vom Backpapier hat lösen lassen und in der Zeit in der ich den ersten Keks gelöst hatte, war der nächste schon wieder kalt. Daher muss ich gestehen, endeten die ersten 3 Kekse in einem Desaster und es war so ziemlich an mir, meine eigene kleine Technik zu entwickeln. 


Zuerst habe ich die Kreise separat auf kleine Backpapierquadrate gezeichnet und nur einen 5 Minuten lang gebacken , dann herausgenommen, mit einem scharfen Messer vom Backpapier getrennt , nochmal kurz zurück auf dem Backpapier im Ofen weich werden lassen und zum Schluss den Teigkreis in die gewünschte Form gefaltet. Mit jedem Keks wurde es dann auch besser und zum Schluss konnte ich tatsächlich 3 Stück gleichzeitig backen, da der Dreh dann endlich raus war. Allerdings habe ich sie immer schön auf separaten Backpapierstückchen gelassen, da man sie so unabhängig voneinander aus dem Ofen holen konnte. Und Tada ! Es funktionierte prima.

- Schaut euch am besten trotzdem vorher Enies video an, damit ihr wisst was ich meine ^^- 



Kleiner Hinweis zum Falten:

Die Kreise einmal in der Mitte zusammen klappen ( Glückszettel dazwischen legen ) und dann die geschlossene Seite auf den Rand einer Tasse drücken. Dadurch erhaltet ihr die typische Glückskeksform. Wichtig ist, dass der Keks noch warm ist. Kalt lässt er sich nicht formen.



Habt ihr schonmal Glückskekserfahrungen gemacht? Was waren eure besten Sprüche? Das würde mich mal interessieren, also schreibts mal in die Kommentare ;)



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